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Racing

Die Do’s & Don’ts: Wie angel ich mir ein Sponsoring?

Wer regelmäßig Rennen fährt und gute Ergebnisse einheimst, der wird sicherlich schon einmal darüber nachgedacht haben, sich bei verschiedenen Herstellern um ein Sponsoring zu bewerben: Von der Klamotte, über Bike-Parts bis hin zu Kompletträdern und – wenn man richtig gut ist – einem Gehalt, um das Leben zu finanzieren.

Die Konkurrenz der Mitbewerber ist groß und die zu vergebenden Budgets der Hersteller begrenzt. Umso wichtiger ist es, aus der Masse der Bewerbungen herauszustechen und einen Sponsor für sich zu gewinnen!

Wir haben verschiedene Entscheidungsträger, Team-Manager und Marketingbeauftragte der Bikebranche befragt, wie sie sich die ideale Bewerbung vorstellen, was bei einer Anfrage gar nicht geht und was man tun bzw. unterlassen sollte, wenn man sich tatsächlich einen Sponsor geangelt hat. Heute meldet sich Andreas Nitsche von Bliss Protection zu Wort!

Die äußere Form

Bevor du dich für ein Sponsoring bewirbst, solltest du dir überlegen, was da auf dich zukommt. Ich kann nachvollziehen, wenn du einmal eine Sponsoring-„Vorlage“ aufsetzt und selbige dann an mehrere Brands rausschickst. Aber bitte nimm dir die Zeit, pass die Anrede an und schreibe jede Firma separat an! Wenn in der CC-Zeile oder der Empfänger-Zeile schon weitere zehn Firmen stehen, die dieselbe Mail erhalten haben, sinken deine Chancen schon mal drastisch! Material verschenken tut leider keiner gerne.

Pack immer deine BESTEN Bilder in deine Bewerbung rein! Hier gilt ganz klar: Klasse statt Masse. Also lieber 4 – 5 gute Bilder als 30 GoPro Screenshots. Hier auch noch ein kleiner Tipp: Rechne die Bildergröße auf max. 1.5 MB runter. Bilder sagen zwar viel, jedoch möchte ich immer gerne auch Videos und Ergebnisse sehen.

Sei ehrlich und verschönige da nichts! 

In Zeiten von Internet und PDF-Ergebnislisten kann man so etwas schnell mal nachprüfen.

Keine alten Ergebnisse

Bei Rennen finde ich es super, wenn du auch an kleinen lokalen Rennen teilnimmst. Jedoch entscheidend sind immer noch die „Big Names“. Sollte es letzte Saison nicht so gut gelaufen sein, ist das ok. Dann sag mir das offen und wir wissen bescheid. Aber bitte keine 5 Jahre alten Ergebnisse! Sponsoring ist ja ein Geben und Nehmen. Darum interessiert mich auch immer, was du für „dein“ Brand tun kannst. Sei ruhig kreativ, jedoch immer noch realistisch.

Auf dem Boden bleiben

Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Ziel mal Downhill World Cup oder die EWS ist. Jedoch ist dies ein langer Weg und kurzfristig eher etwas weit her geholt, wenn auch nicht unmöglich! Also überrascht mich mit Eurer Bewerbung.

Seid kreativ, höflich und nett.

Somit ist euch gesichert, dass ihr eine umgehende Antwort mit dem maximal möglichen Output erhaltet!!

 

Der GOldene Tipp

Auch ein Teammanager hat mal Urlaub oder Feierabend, den er mit Freunden, aufm Trail etc. verbringen will. Sponsoring-Anfragen auf den privaten Facebook-Account kommen da immer nur bedingt gut. Der Klassiker ist die Nachricht am Samstag um 23:00 Uhr. Bitte tut das nicht!

((Text: Andreas Nitsche, Marketing Bliss Protection))

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