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Samantha Soriano

Rider

Samantha Soriano über das Mountainbiken auf den Philippinen ihren Film “Cycle of Bayanihan”

Samantha Soriano ist eine talentierte Freeride-Mountainbikerin aus Utah, die mit ihrem Film „Cycle of Bayanihan“ momentan um die Welt tourt. Der Film dokumentiert ihre erste Reise auf die Philippinen, das Heimatland ihres Vaters, und ihre Suche nach familiären Wurzeln und kultureller Identität. Dort entdeckt sie nicht nur beeindruckende Mountainbike-Strecken, sondern auch eine lebendige Bike-Community und trifft auf Verwandte, die sie zuvor nie kennengelernt hatte.

Samantha fuhr bereits als Kind BMX-Rennen und hat nun im Downhill-Mountainbiking und Freeriden ihre  Leidenschaft gefunden. Im Rahmen der EOFT Tour hatten wir die Chance sie persönlich treffen zu dürfen und haben ihr ein paar Fragen gestellt.

Samantha Soriano

Samantha, wir haben gehört, du lernst gerade Deutsch – wie läuft’s?
Ich bin dabei, ja! Aber ehrlich gesagt, ist mein Deutsch noch ziemlich… na ja, nicht so gut. (lacht)

Warum hast du überhaupt angefangen, Deutsch zu lernen?
Einer meiner besten Freunde lebt in München, und ich fahre für zwei deutsche Marken – Canyon und Adidas. Ich bin jemand, der sich gerne mit neuen Dingen beschäftigt, besonders mit anderen Kulturen. Irgendwann dachte ich: „Ich höre ständig Deutsch – warum lerne ich das eigentlich nicht?“ Es war auch eine super Alternative dazu, endlos auf TikTok zu scrollen. Bei der Red Bull Rampage letztes Jahr kam mir dann der Gedanke:
„Ich glaub, ich fang jetzt einfach an, Deutsch zu lernen – das klingt nach Spaß.“
Seitdem ziehe ich das durch – jetzt fast ein Jahr. Mein Level ist noch recht basic, aber ich bleibe dran.

Bist du also öfter in Deutschland unterwegs?
Ja, tatsächlich. Seit ich bei Adidas unterschrieben habe, bin ich fast jedes Jahr hier. Es gibt immer ein Teamcamp, meistens in Innsbruck, bei der Area 47. Ich versuche dann auch, ein bisschen früher zu kommen und den Weltcup zu sehen – die Rennfahrerin in mir lebt noch! Danach geht’s meist ins Adidas-Hauptquartier, und ich habe mittlerweile eine ganz gute Routine, wie ich mich in Nürnberg und Herzogenaurach zurechtfinde.

Wie kam es denn überhaupt zu deinem Sponsoring durch Adidas?
Das war 2021 bei der Red Bull Formation. Der damalige Teammanager war gut mit einer befreundeten Fahrerin vernetzt. Sie sprach mich an und meinte, Adidas könnte interessiert sein. Das war eine super spannende Zeit – meine Freeride-Karriere fing gerade erst an. Ich war mir erst nicht sicher, ob ich so ein Angebot annehmen soll, aber im Nachhinein war das wohl die beste Entscheidung, die ich mit 20 treffen konnte.


Samantha Soriano

Du klingst, als wärst du mittlerweile voll im Freeride angekommen. Wie ging dein Weg dorthin los? Du kommst aus Colorado, richtig?
Genau. Ich bin in Colorado aufgewachsen. Mein Vater ist begeisterter Mountainbiker – er liebt lange Touren, vor allem in Moab. Als Onkologe hat er einen fordernden Job, da war das Biken für ihn immer ein wichtiger Ausgleich.

Und er hat euch Kinder gleich mitgenommen?
Ja! Er wollte, dass wir alles Mögliche ausprobieren. Ich habe als Kind Fußball gespielt, geklettert – und BMX-Rennen gefahren, von meinem vierten bis zu meinem 14. Lebensjahr. Das war dann lange meine Hauptsportart.

Warum hast du mit BMX aufgehört?
Nach zehn Jahren auf denselben Strecken war einfach die Luft raus. Ich war irgendwie ausgebrannt – auch wenn das in dem Alter vielleicht seltsam klingt. Es hat mir einfach an Leidenschaft gefehlt. Mein Vater hat dann vorgeschlagen, Mountainbiken auszuprobieren. Er selbst hatte da gerade erst richtig angefangen.

Und du bist direkt ins nächste Rennen gestartet?
(Lacht) Ja, mein erstes Cross-Country-Rennen war eine Katastrophe. Ich bin viel zu schnell gestartet und zur Hälfte komplett eingebrochen. Und ich wusste nicht mal, dass man beim Fahren trinken soll – ich habe einfach angehalten und nix getrunken. Mein Vater hat mir dann erklärt, dass man während des Fahrens trinkt…

Also völlig unvorbereitet?
Total. Wir hatten zwar Mountainbikes, aber wirklich trainiert haben wir nicht. Trotzdem waren mein Bruder und ich relativ erfolgreich. Aber ich habe schnell gemerkt: Das ist nichts für mich. Ich bin eher der explosive Typ, Sprint statt Ausdauer. Deshalb war Cross-Country auch nicht das Richtige für mich – es war einfach zu hart.

Wie ging’s dann weiter?
Wir haben dann auf Enduro umgestellt. Mein Vater hat eine kleine Wohnung in einem Bikepark in Colorado gekauft, und da haben wir dann wirklich viel Zeit verbracht. Aus Enduro wurde irgendwann Downhill, und von dort ging’s dann Richtung Freeride – und genau da bin ich jetzt gelandet.

Samantha Soriano

Wann bist du eigentlich nach Utah gezogen?
Vor etwa zwei Jahren – also noch gar nicht so lange her. Ich wollte raus aus dem Elternhaus, mein eigenes Leben starten und meine Karriere im Freeride-Mountainbiken ernsthaft vorantreiben. 2020 war so etwas wie mein Wendepunkt: Ich habe damals entschieden, keine Rennen mehr zu fahren und mich ganz auf Freeride zu konzentrieren. Plötzlich war da riesiges Interesse an dem, was ich mache – es fühlte sich an, als würde alles über Nacht passieren. Und als ich das erste Mal in Virgin, Utah stand, wusste ich sofort:
„Hier will ich sein.“

Der Frauen-Freeride boomt – wie nimmst du diese Entwicklung wahr?
Die letzten drei, vier Jahre waren wirklich extrem. Der Fortschritt ist enorm – sowohl technisch als auch in Sachen Sichtbarkeit. Manchmal fühlt es sich so an, als müssten wir uns selbst ein bisschen bremsen, um nicht zu schnell auszubrennen. Ich bin auf jeden Fall total motiviert, aber ich habe auch gelernt, dass man nicht ständig Vollgas geben kann. Der Sport ist gefährlich, und der Druck ist spürbar – gerade wenn man, wie ich, noch am Anfang der Karriere steht.

Ist das manchmal überwältigend für dich?
Ja, ehrlich gesagt schon. Viele der anderen Fahrerinnen sind zehn Jahre älter als ich. Wenn man plötzlich in die gleiche Freeride-Gruppe kommt, entsteht sofort dieser implizite Druck, auf dem gleichen Level zu performen. Aber ich erinnere mich dann daran: Ich habe noch Zeit – zehn Jahre, um meinen Weg zu gehen, mich weiterzuentwickeln und meinen Platz zu finden.

Gerade nach meinem ersten Jahr bei der Red Bull Formation hatte ich ein bisschen damit zu kämpfen, wo ich eigentlich hingehöre. Ich war nicht sofort begeistert von der Idee, bei Red Bull Rampage mitzumachen. Natürlich war ich Teil der Diskussion, wie Frauen sinnvoll integriert werden können – aber ich habe mich gefragt:

„Ist das wirklich die Art von Bühne, die ich für mich will?“

Und wie gehst du heute damit um?
Ich bin sehr dankbar für die enorme Unterstützung, die der Frauen-Freeride gerade erfährt – durch Medien, Brands und die Community. Ohne diesen Support wären viele meiner Projekte gar nicht möglich gewesen. Aber das Ganze passiert gerade in einem Wahnsinnstempo. Ich glaube, viele von uns – mich eingeschlossen – müssen lernen, dass es okay ist, mal einen Schritt zurückzugehen.

Ich habe gemerkt, dass ich leidenschaftlich gerne kreative Projekte umsetze, die mir wirklich etwas bedeuten – auch abseits vom klassischen Freeride-Format. Filme, Inhalte und Geschichten, die nicht nur in der Mountainbike-Szene gut ankommen, sondern auch darüber hinaus wirken. Das ist meine Richtung. Und für mich persönlich war es die beste Entscheidung, den Fokus etwas zu verschieben, anstatt mich zu übernehmen – um langfristig gesund, inspiriert und kreativ zu bleiben.

Samantha Soriano

Du hast eben gesagt, Freeriden kann viele Formen annehmen. Was bedeutet das für dich persönlich?
Das ist genau das, was ich am Freeride liebe – es gibt nicht den einen richtigen Weg. Brandon Semenuk ist ein gutes Beispiel: Er hat seine Karriere nicht nur über Contests aufgebaut, sondern vor allem durch kreative Medienprojekte. Das finde ich inspirierend. Ich selbst möchte meine Karriere auch in diese Richtung lenken – aber auf meine eigene Art.

Also weniger Wettkampf, mehr Storytelling?
Ja, ich glaube, es gibt heute so viele Möglichkeiten, wie man sich als Freerider:in ausdrücken kann – sei es durch Projekte, Film, Reisen oder klassische Events wie den District Ride, Slopestyle oder Rampage. Und es ist großartig zu sehen, wie sehr die Unterstützung für Frauen im Sport gerade wächst. Trotzdem finde ich es wichtig, im Moment zu bleiben – und nicht zu versuchen, schon heute da zu sein, wo ich vielleicht erst in fünf oder zehn Jahren sein werde.

Viele Frauen in der Szene haben jahrelang dafür gekämpft, überhaupt sichtbar zu werden. Du wächst jetzt in eine Phase hinein, in der vieles möglich ist. Wie erlebst du das?
Ich weiß das sehr zu schätzen – und ich glaube, genau deshalb ist es wichtig, dass das Ganze auf natürliche Weise wächst. Ich will nichts überstürzen. Auch wenn es gerade viele Chancen gibt, versuche ich, meinen eigenen Weg zu gehen und mich nicht zu sehr mit anderen zu vergleichen.

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Ein sehr persönliches Beispiel dafür ist dein Film Cycle of Bayanihan, der auf der EOFT läuft. Es geht nicht um große Tricks oder Contests, sondern um deine Reise zu den Wurzeln. War das bewusst ein Schritt zurück – weg vom klassischen Actionformat?
Absolut. Ich würde sogar sagen, es war ein Schritt zurück in meine Vergangenheit. Ich wollte schon immer einmal auf die Philippinen reisen – das Heimatland meines Vaters – und diese kulturelle Verbindung herstellen. Aber mein Vater hat nie viel über seine Herkunft gesprochen. Es waren immer nur kleine Hinweise, und meine Geschwister und ich dachten oft: „Habt ihr das gehört? Hat er das wirklich gesagt?“ Es gab keine großen Erzählungen.

Also eine Identität, die du selbst erst entdecken musstest?
Genau. Wenn dich jemand fragt: „Woher kommst du?“ und du antwortest: „Ich bin Amerikanerin und Filipina“, aber eigentlich kaum etwas über die eine Hälfte von dir weißt – das fühlt sich seltsam an.

Samantha Soriano

Wie kam dann die Idee auf, das Ganze filmisch zu erzählen – und zwar über das Biken?
Als meine Freeride-Karriere Fahrt aufnahm und ich in den sozialen Medien sichtbarer wurde, bekam ich Nachrichten von philippinischen Fahrern. Ich war überrascht – ich hatte das Thema nie besonders betont. Aber mein Nachname ist dort sehr bekannt. Sie haben sofort erkannt, dass ich Filipina bin.

Da kam mir die Idee: Was wäre, wenn ich diese verlorene Seite von mir entdecke – durch das, was ich liebe: Mountainbiken? Wenn ich einfach nur mit meiner Familie in den Urlaub gefahren wäre, hätte ich wahrscheinlich nicht dasselbe gespürt. Aber dadurch, dass ich mit dem Rad unterwegs war, durch diese Perspektive, hat sich plötzlich eine echte Verbindung ergeben. Es war intensiver, ehrlicher – ich habe mich auf eine ganz neue Art damit identifiziert.

Und das war wirklich deine allererste Reise dorthin?
Ja, es war tatsächlich mein erster Besuch auf den Philippinen.

Darf ich fragen, warum dein Vater so wenig darüber gesprochen hat?
Ich glaube, das liegt daran, dass er als Kind sehr jung in die USA gekommen ist. Ihm wurde gesagt: „Wenn du hier bist, dann bist du Amerikaner.“ Und er wurde oft gehänselt, weil er anders aussah, weil er die Sprache nicht perfekt sprach. Ich glaube, das war hart für ihn – gerade mit zehn Jahren. Irgendwann hat er diesen Teil von sich weggeschoben, um dazuzugehören.

Er hat eine Amerikanerin geheiratet – meine Mutter kommt aus Ohio – und uns Kindern nie wirklich etwas von der philippinischen Kultur mitgegeben. Ich glaube, wenn man eine bestimmte Denkweise lange lebt, dann wird sie zur Normalität. Und in seinem Fall hieß das: anpassen, dazugehören, vergessen.

Wie hast du ihn dann für das Projekt gewonnen? War er sofort dabei?
Ich habe ihm die Idee schon 2022 vorgestellt. Seine Reaktion war ziemlich entspannt: „Ja, klingt gut.“ Ich glaube, er konnte sich das gar nicht so richtig vorstellen – einen Dokumentarfilm auf den Philippinen zu drehen, mit mir, mit Bikes. Vielleicht dachte er auch: „Muss ich das bezahlen?“ (lacht) In der Planung war er nicht besonders aktiv, aber als es konkret wurde, hat er doch mitgezogen.

Wie genau kam es dann zur Umsetzung?
Ich hatte seit 2022 Kontakt zu Chris, einem Local auf den Philippinen, der mir über Facebook geschrieben hatte – was ich sonst nie wirklich checke. Aber wir haben uns vernetzt und Ideen gesammelt. Und als das Projekt schließlich grünes Licht bekam, hab ich meinem Dad gesagt: „Okay, es wird ernst – willst du mitkommen?“ Seine Antwort war wieder typisch für ihn: „Ja, wäre cool.“
Und dann hat er tatsächlich sein Ticket gebucht. Und ist mitgekommen.


Samantha Soriano

Wie lange wart ihr insgesamt auf den Philippinen?
Wir waren zwei Wochen dort, aber mein Vater kam erst in der zweiten Hälfte der Reise dazu.

Hast du noch Familie auf den Philippinen?
Ja, ziemlich viel sogar. Meine Großeltern leben zwar mittlerweile in den USA, aber sie reisen jedes Jahr zurück. Das Haus, in dem mein Vater als Kind aufgewachsen ist, steht noch – und ein Teil meiner Familie lebt immer noch dort. Im Film besuchen wir dieses Haus. Es war ein seltsames Gefühl. Als Kind wusste ich zwar, dass mein Vater von den Philippinen kommt, aber es fühlte sich oft an, als wäre er einfach eines Tages als Erwachsener aufgetaucht. Ihn sich als Kind vorzustellen, in diesem Haus, war wirklich merkwürdig – aber auch schön.

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Konntest du bei dieser Reise neue Seiten an ihm entdecken?
Total. Wir wissen so wenig über seine Kindheit. Als ich Fotos von ihm als Kind gesehen habe, dachte ich nur: „Bist du sicher, dass das du bist?“ Ich konnte es kaum glauben. Die Reise war natürlich in erster Linie für mich – um meine Wurzeln kennenzulernen. Aber ich denke, sie war auch für ihn wichtig. Eine Gelegenheit, sich mit seiner Herkunft zu versöhnen und Stolz auf seine Identität als Filipino zu entwickeln. Es war wirklich eine Reise für uns beide.

Wie war das Mountainbiken vor Ort? Gibt es dort eine echte Szene?
Ich war komplett überrascht, wie stark die Community dort ist. In Manila gibt es eine riesige Rennszene. Bei manchen Rennen starten über 300 Teilnehmer:innen – das ist echt beeindruckend. Mountainbiken ist dort zwar teuer, aber die Leute sind mit Herzblut dabei. Viele fahren auf Fahrrädern, die man kaum als Mountainbikes bezeichnen würde – manche haben nicht mal Federung. Aber sie geben alles und haben einfach Freude daran, draußen zu sein.

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Welche Disziplinen sind besonders populär?
Downhill und Cross-Country sind in Manila sehr groß. Die Trails sind unglaublich vielseitig – je nachdem, wo du unterwegs bist. Am ersten Tag waren wir auf einem gebauten Sprungtrail, aber das ist eher die Ausnahme. Viele Strecken sind einfache Kuhpfade, die auch noch aktiv genutzt werden. Wir sind da mal mit Vollgas runtergerast – und plötzlich standen Kühe auf dem Weg! (lacht) Diese unpräparierten Wege machen das Fahren dort technisch herausfordernd. Ein Trail war so steil und felsig, dass mir vom Bremsen die Hände wehtaten. Ich dachte nur: Wenn ich hier stürze, wird das übel.

Braucht man vor Ort einen Guide?
Ja, unbedingt. Unser Guide war Vince von Seven Day Adventures – ein Freund von Chris, der uns die ganze Reise über begleitet hat. Vince kennt sich extrem gut aus. Vieles läuft über Empfehlungen und Mundpropaganda: „Zeig mir doch mal den Trail“, oder: „Wo finde ich den Flow-Trail?“ Es ist alles sehr persönlich organisiert, aber genau das macht es auch so besonders.

Klingt, als wäre dir die Community ans Herz gewachsen. Planst du, zurückzukehren?
Unbedingt. Die Menschen dort sind mittlerweile nicht nur Freunde, sie sind Familie. Wir haben so viel miteinander geteilt – diese Erfahrung verbindet. Ich würde gerne einfach noch einmal zurückkommen, ohne Filmteam, nur zum Fahren. Es gibt so viele Orte, die ich noch nicht gesehen habe – vor allem dort, wo Chris lebt. Ich möchte auch mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und die Stadt erkunden, in der mein Vater aufgewachsen ist. Das einzige Problem: Das Wetter ist eine Herausforderung. Entweder ist es unglaublich heiß, oder es regnet wegen eines Taifuns.

Und was steht bei dir als Nächstes an?
Wir hoffen, den Film noch auf eine weitere Tour in den USA zu bringen und ihn dann über meine Sponsoren zu veröffentlichen. Cycle of Bayanihan hat in mir wirklich etwas entfacht. Klar, ich bin Freeriderin, ich liebe es, große Sachen in Utah zu fahren – aber Freeride bedeutet nicht immer extrem. Es geht darum, frei zu fahren – auch auf einfachen Trails.

Ich finde es genauso inspirierend, wenn Frauen bei Rampage alles geben, wie wenn Anfängerinnen ihre ersten Lines auf Flow-Trails fahren. Diese Vielschichtigkeit möchte ich zeigen. Ich kann große Sprünge fahren, aber ich kann auch mit einer Community connecten, auf einfachen Trails unterwegs sein und Spaß haben.

Vielleicht entsteht bald ein neues Projekt – vielleicht mit einer anderen kleinen MTB-Community irgendwo auf der Welt. Aber im Moment lasse ich alles auf mich zukommen.

Vielen Dank für das tolle Gespräch – und viel Erfolg mit deinem Film!
Danke euch, ich freue mich riesig auf die Premiere!

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