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Danny Hart Interview

Das nächste Kapitel

Danny Hart Interview – Das nächste Kapitel

Stichwort Champéry 2011. Ich spreche wahrscheinlich für die meisten von uns, wenn ich behaupte, dass einem sofort Danny Hart in den Kopf schießt. Spätestens seit dieser Leistung wissen wir, wozu der Brite in der Lage ist. Für den World Cup Gesamtsieg hat es nicht gereicht, auch wenn es manchmal knapp war. Kommende Saison ist Danny auf Mondraker unterwegs. Er fühlt sich auf dem neuen Bike extrem wohl und selbst sein alter Mechaniker vermutet, dass ein neues Team vielleicht genau das war, was Danny zum großen Sieg noch gefehlt hat.

Unsere UK Kollegen haben sich mit Danny in Hamsterley getroffen und man merkt sofort, wie sehr sich Danny auf’s Fahren freut. Neues Bike, frische Klamotten, wir alle lieben neue Ausrüstung und die Profis sind da nicht anders. Aber wie sieht es mit den Rennen aus? Wenn man mal Teams, Sponsoren und Reifendruck außer Acht lässt, dann geht es bei diesem Sport immer noch darum gegen die Zeit zu fahren und die anderen zu schlagen. Danny gehört nun zum Mondraker Team, in der Hoffnung, dass der Wechsel frischen Wind bringt und ihn zu mehr Top-Platzierungen 2015 verhilft.

Wir haben uns auch mit Dave Garland unterhalten, der die letzten drei Jahre bei Giant Dannys Mechaniker war und ihm in Sachen Rennfahren wahrscheinlich am nächsten steht. Wir haben uns über den Wechsel, das Bike und Rennfahren unterhalten und einen Blick auf die anstehende Saison gewagt. Hier gibt es eine Kombination aus Daves und Dannys Meinung und einen genauen Blick auf das Set Up von Dannys neuem Bike.

Dirt: 2015 wird wieder alles neu, war es deine Entscheidung dich von Giant zu trennen?

Hart: Ich war sehr lange bei Giant und dachte, dass es Zeit für einen Wechsel ist. Es wurde alles etwas eingefahren und ich hatte echt Bock auf Veränderung. Giant hat mir einen neuen Vertrag angeboten, aber ich bin hartnäckig geblieben und wollte weiter ziehen, ein neues Kapitel aufschlagen und zu Mondraker gehen.

Giant hat mich vom Factory Offroad Team freigestellt, als die Pressemitteilung vor ein paar Wochen raus gegangen ist. Ich stand schon länger mit Mondraker in Kontakt und bin das Fahrrad gefahren, also habe ich den Vertrag vor ein paar Wochen zurück geschickt und jetzt sind wir bereit.

Dirt: Warum Mondraker?

Hart: Ich hatte immer ein Auge auf Markus‘ Team. Markus Stöeckl, der für MS Racing verantwortlich ist, ist der Chef des Teams und hatte schon immer ein wirklich gutes Programm und ich mag Mondrakers Image. Er leitet das Team weil er wirklich dahinter steht, er führt es nicht für jemand anderes. Er ist die Hauptperson und er ist auch immer auf den Rennen, was mir sehr gefällt. Diese Leidenschaft, die er dafür hat, die war eigentlich der Grund, warum ich mich für Mondraker entschieden habe.

Dirt: Bist du das Summum schon gefahren, bevor du dich für Mondraker entschieden hast?

Hart: Ja, ich hätte den Vertrag niemals unterschrieben ohne vorher das Fahrrad zu fahren. Es hätte ja sein können, dass das Fahrrad für mich überhaupt nicht funktioniert, also ja, ich hab das Fahrrad getestet, bevor ich den Vertrag unterschrieben habe.

Dirt: Es gibt eine Aluminium- und eine neue Carbon Version vom Summum. In den letzten Jahren wurden aber mehr World Cup Siege auf Aluminium Fahrrädern eingefahren als auf Carbon Bikes. Auf welchem wirst du unterwegs sein?

Hart: Ich werde das neue Summum Carbon fahren. Es ist das erste Carbon Bike, auf dem ich jemals gesessen habe, man muss sich erstmal dran gewöhnen, aber es ist ein großartiges Fahrrad. Ich bin nie ihre Aluminium Version gefahren und ich fahre dieses Bike sehr gerne, deswegen entscheide ich mir auch dafür.

Dirt: Fühlt es sich deutlich anders an?

Hart: Ich achte nicht auf die Zahlen aber ja, es fühlt sich ganz anders an, es ist viel steifer als mein altes Fahrrad, weswegen ich mich auch erstmal daran gewöhnen musste und auch immer noch dabei bin. Ich fahre bereits schnell und freue mich darauf zu sehen, was ich damit noch anstellen kann, wenn ich es eine Weile gefahren bin und noch mehr getestet habe. Eine ausgezeichnete Ausrüstung, um damit an den Start zu gehen.

Dirt: Lass uns noch ein bisschen genauer über das Carbon Bike sprechen. Bei Giant wurde auf Aluminium gesetzt, aber denkst du, dass Carbon für ihn einen großen Unterschied machen wird?

Garland: Man kann Carbon so einsetzen, wie man es braucht. Ich bin sicher, dass Danny mit Mondraker zusammen gearbeitet hat um sicher zu stellen, dass er genau das bekommt, was er braucht. Aluminium Bikes sind sehr dynamisch, sie geben dir eine gewisse Energie zurück. Carbon kann sich ähnlich verhalten, wenn es in ein gutes Design gebracht ist, aber oftmals fühlt sich Carbon etwas tot an, ist dafür aber auch vorhersehbarer. Ich bin mir sicher, dass sich Mondraker das angeschaut hat und etwas konstruiert hat, was für Danny funktioniert, schließlich haben sie noch die ganze Offseason, um daran zu arbeiten.

Dirt: Erzähl uns etwas über die Fahrwerkseinstellungen an deinem neuen Bike, wie war es für dich zu Marzocchi zu wechseln?

Hart: Ich denke, dass es bei den großen Marken wirklich keinen Unterschied macht, da geht es eher ums Feintuning. Es ist auf jeden Fall eine gute Sache, dass ich kommende Saison mit Pedro zusammen arbeiten kann, er wird jedes Wochenende in Europa mit seinem riesigen Truck vor Ort sein. Er wird das machen, was er für richtig hält und ich kann meine Erfahrungen der letzten Jahre mit einfließen lassen, ich denke, mit beidem zusammen wird es wirklich großartig. Das Fahrrad ist bereits richtig gut aber wenn wir noch ein bisschen mehr testen wird es wirklich phänomenal!

Dirt: Danny ist ein Spitzen-Fahrer, aber er ist jetzt auf einem neuen Fahrrad mit neuer Dämpfung. Denkst du, dass das einen großen Unterschied für einen Fahrer macht?

Garland: Die Dämpfer sind heutzutage sehr anpassungsfähig, man kann eigentlich jedes Fahrwerk genau so einstellen, wie man es braucht. Danach geht es durch langes Testen ans Feintuning, Danny und ich haben in der Vergangenheit wirklich viel getestet und genau auf Details geachtet, wir haben so gelernt sehr schnell eine Lösung zu finden. Danny wird das mit nehmen, er kennt den Prozess dahinter sehr gut und er wird seine Erfahrung nutzen, um schneller ans Ziel zu kommen.

Dirt: Du bist nicht mehr beim BlackBox Programm, aber du wirst weiterhin auf den SRAM Antrieb setzen?

Hart: Ja, ich werde weiterhin die SRAM Gruppe fahren, ich denke, dass sie die Beste auf dem Markt ist und wenn ich die Wahl habe, dann ist das die Gruppe, für die ich mich entscheide, happy days.

Dirt: Benutzt du das neue Schwalbe ProCore System?

Hart: Letztes Jahr hatten mein Mechaniker Dave und ich ein wirklich gutes System auf unseren Laufrädern, also habe ich es nicht benutzt. Wir hatten eine echt gute Statistik was Platten und sowas betrifft, weswegen ich es letztes Jahr nicht benutzen wollte. Vielleicht werde ich es für nächste Saison mal testen, aber bis jetzt habe ich es noch nicht benutzt, deswegen kann ich dazu nicht wirklich etwas sagen. Das Tubeless System funktioniert wirklich gut, wir werden sehen, was passiert, ich muss es mal ausprobieren und dann wissen wir mehr.

Dirt: Wie verhält sich die Geometrie des Summums zu der des Glorys?

Hart: Die Geometrie ist wirklich sehr ähnlich, es gibt vielleicht ein paar Kleinigkeiten, die wir uns noch mal anschauen müssen, aber wie ich bereits erwähnt habe, konnten wir noch nicht viel testen, also werde ich einfach ein paar Dinge ausprobieren, wobei die Geometrie wirklich sehr ähnlich zu der des Giants ist. Jeder denkt, dass das Mondraker schlaff ist und dies und jenes, aber wie man bei meinem Bike sehen kann ist es alles andere als das und der Lenkwinkel ist sehr ähnlich zum Giant. Mir gefällt es wirklich sehr und wenn wir ein bisschen getestet haben wird es noch besser.

Dirt:  Was denkst du über all die Sponsoren-Wechsel, glaubst du, dass es einen Unterschied machen wird?

Hart: Alpinestars gehört wahrscheinlich zu den besten Marken überhaupt, sie sind bei so ziemlich jeder Motorsport Disziplin ganz oben und machen sich jetzt auch im Fahrrad Bereich sehr gut. Fox hat mich wirklich sehr unterstützt, ich war bei Fox seit ich auf Lapierre unterwegs war. Es ist mir wirklich schwer gefallen und es war eine große Entscheidung Fox zu verlassen. Ich bin ihnen für alles, was sie für mich getan haben, wirklich sehr dankbar, aber ich freue mich nun auch für Alpinestars zu fahren. Genauso ist es bei Bell, einer der besten Helme, den es gibt und eine der etabliertesten Hersteller auf dem Markt, es ist eine wirklich gute Marke und ich freue mich sehr darauf ein Teil davon zu sein. Ich arbeite immer noch mit Leatt und Five Ten, ich habe also immer noch ein paar eigene Sponsoren und ein paar coole neue, also ja, es wird auf jeden Fall cool. 

Bei den Rennen geht es auf diesem Top-Niveau weniger um Fähigkeiten, sondern mehr um die mentale Stärke, Vorbereitung und Nerven, wenn man für einen sauberen Lauf arbeitet, der am Limit aber niemals unkontrolliert ist. Ein Downhill Rennlauf ist der Höhepunkt von monatelangem Vorbereiten, Testen, erneutem Testen und Training. Viele Stunden im Fitness Studio kommen auf viele Stunden in der Werkstatt und nur wenn beides in perfekter Harmonie zusammenarbeitet, schafft man es auch aufs Podium.

Die Strecken im Rennkalender 2015 sollten wirklich nach Dannys Geschmack sein. Nachdem die Weltmeisterschaften in Andorra statt finden, Val di Sole wieder mit dabei ist und es eine steilere und offenere Strecke in Lourdes gibt, sollte man Danny diese Saison wirklich im Auge behalten.

Mechaniker

Dirt: Du warst über die letzten 3,5 Jahre Dannys Mechaniker, 2015 muss er mit einem neuen Mechaniker wieder von vorne beginnen. Denkst du, dass Danny dadurch länger brauchen wird, um seine Geschwindigkeit wieder zu finden?

Garland: Ich glaube nicht, dass es so ein großes Problem sein wird, wie viele denken. Danny kennt den Prozess mittlerweile sehr gut, ich kenne seinen neuen Mechaniker, Christian, wir haben ein paar Jahre lang zusammen gearbeitet und solange ich mich erinnern kann, war er auch immer dabei. Danny weiß sehr genau wonach er fragen muss und Christian ist gut in seinem Job, Danny wird also genau das bekommen, was er braucht, damit alles läuft.

Dirt: Danny sieht auf dem Bike immer sehr dynamisch aus, es ist sehr spannend ihm zuzusehen, wie er sich auf dem Fahrrad bewegt. Vermutlich braucht er ein Fahrrad, das genau das gleiche tut?

Garland: Dafür wäre Fort William 2014 das perfekte Beispiel. Sein Rennlauf war am Limit aber gleichzeitig nicht unkontrolliert. Genau das sollte das Ziel sein, also ja, das braucht er.

Dirt: Vor ein paar Jahren was Danny schneller als Josh, was hatte Bryceland, was ihn vom Rest abgehoben hat und ihm dazu verholfen hat, den Gesamtsieg und sein erstes World Cup Podium 2014 zu gewinnen?

Garland: Danny ist definitiv in der Lage, den Punkt zu erreichen, um Josh zu schlagen. Aber Josh hatte mit dem Syndicate Team die besten Vorraussetzungen um beim World Cup jedes Mal dazu zu lernen, man hätte sich wirklich nichts besseres wünschen können. Wenn man sich Danny anschaut, dann war er Giants Aushängeschild und konnte bei allem für sich selbst entscheiden. Er hatte nicht den Luxus anderen Fahrern zuzuschauen und sich zu denken „alles klar, jetzt muss ich so schnell wie diese Jungs werden“.

Dirt: Und er trainiert allein, wählt selbst seine Lines und fährt nie anderen hinterher? 

Garland: Er trainiert kaum mit anderen, seine Ergebnisse waren dieses Jahr nicht, wie er es wollte, aber man sieht immer, wie Fahrer seine Lines übernehmen, nie andersrum. Selbst wenn es bei ihm in der Qualifikation unglaublich gut gelaufen ist, weiß niemand, nicht mal Danny, wie es im Rennen sein wird, er braucht ja nur eine Sekunde unkonzentriert sein…

Fahrer

Dirt: Was sind die Zutaten für ein gutes Rennen und wo hat es sich für dich vergangene Saison am besten angefühlt?

Hart: Die richtigen Leute um sich herum zu haben, die richtigen Dinge zu tun und sicherzustellen, dass man alles so gut wie möglich hinbekommt und hoffentlich hat man dann ein gutes Rennen.

Fort William ist dieses Jahr (2014) wirklich gut für mich gelaufen, ich war einfach nur nicht schnell genug. Aber an dem Tag hätten 10 Leute gewinnen können, alle sind mittlerweile so schnell, es kommt nur doch darauf an, wer alles zusammen bringen kann.

Dirt: Glaubst du, dass das neue Team die Lösung sein könnte?

Hart: Ja, das neue Team bringt hoffentlich frische Motivation und ich freue mich jetzt schon auf die neue Saison. Normalerweise nehme ich mir vor Weihnachten immer eine Auszeit. Jetzt habe ich aber direkt wieder trainiert und war viel auf meinem Bike unterwegs. Ich genieße es wirklich sehr und freue mich wieder darauf auf Rennen zu fahren.

Dirt: Vor ein paar Jahren warst du bei den World Cups stärker als Josh Bryceland. Was hat er gefunden, was du erst noch entdecken musst?

Hart: Er ist letztes Jahr einfach selbstbewusst gefahren, man konnte das bei jedem Rennen sehen. Ja, und genau das ist es, man braucht ein paar gute Rennen und man macht einfach weiter und weiter und entwickelt sich.

Man sieht immer, wie Fahrer seine Lines übernehmen, nie andersrum.

 

Dirt: Schaut man sich Dannys Hintergrund an, hat er sich deutlich verbessert als er von Lapierre zu Giant gewechselt ist. Schon bei seinem ersten Rennen auf dem Giant konnte er sein bestes Ergebnis mit Lapierre erzielen. Wenn das Gleiche für die Saison 2015 gilt, dann werden ihn in Lourdes nur zwei Sekunden vom Sieg trennen. Danny ist definitiv reifer geworden aber denkst du, dass er nach dem Wechsel erstmal etwas Zeit braucht oder wird er gleich beim ersten Rennen seine Geschwindigkeit finden?

Garland: Auf dem Level, auf dem sich Danny und er Rest der World Cup Fahrer befinden, steckt unglaublich viel Arbeit in einem World Cup Sieg. Es ist nicht so, als würde man einfach sagen „ich werde gewinnen, weil ich auf dieser Strecke ein oder zwei Sekunden schneller bin“. Man muss den perfekten Rennlauf haben, Danny ist dazu definitiv in der Lage. Es hat zwar bisher nicht geklappt, aber es wird sicherlich irgendwann so sein. Er ist immer noch ein sehr junger Fahrer und es gibt noch ein paar Dinge, an denen er arbeiten muss. Es könnte sein, dass der Wechsel zu einem neuen Team wirklich das ist, was ihm zu einem World Cup Sieg gefehlt hat.

Dirt: Lass uns über die anstehende Saison sprechen, was denkst du über die Eröffnungsstrecke?

Hart: Ich bin mir sicher, dass all die Franzosen da sein werden! (lacht). Aber ja, es ist schwer zu sagen, weil wir sowieso jedes Jahr dieselben Strecken ansteuern, also wird es dieses Jahr für alle komplett neu.

Dirt: Nach deinem Sieg bei der Hardline, wo wir gesehen haben, wie krass eine Downhill Strecke gebaut sein kann, was hältst du von den Strecken, die für kommende Saison ausgewählt wurden?

Hart: Wenn man als Kind zu einer Strecke gefahren ist, auf der ein großer Sprung war, war man irgendwie total nervös. Genauso ging es uns bei der Hardline, es gab verdammt große Sprünge und wir waren nervös sie zu springen. Wir fahren alle seit Ewigkeiten Fahrrad und sind angeblich die Besten der Welt, das gab zusätzlichen Druck. Ich denke, dass es genauso sein sollte, auch wenn ich verstehen kann, dass es nicht so gemacht wird, weil es eben sehr gefährlich ist und viele Fahrer nicht dazu in der Lage wären.

Dirt: Freust du dich denn auf eine Strecke ganz besonders?

Hart: Ja, nächste Saison sind die Weltmeisterschaften in Andorra und diese Strecke liegt mir wirklich sehr, sie ist steil, voller Wurzeln und sehr technisch. Ich denke, dass ich dort sehr stark sein kann, ich werde um den Sieg kämpfen, genau wie bei den World Cups. Wenn man es bei den World Cups unter die Top 3 oder die Top 5 schafft, dann kämpft man am Ende auch um den Gesamttitel und das ist mein Ziel.

Das Bike ist schon mal richtig gut – und das, obwohl wir nur ein paar Tage getestet haben, wir haben also schon mal eine gute Basis. Ich werde jetzt auch durch ganz Europa reisen und wirklich viel rumprobieren, ich bin schon sehr schnell und fühle mich so wohl wie selten zuvor auf einem Bike, ich denke also, dass ich vorne mit dabei sein kann.

Dirt: Viele Fahrer packen ihre Downhill Bikes über den Winter weg und konzentrieren sich auf ihr Training oder fahren Motocross etc. Ist das für dich jetzt anders, da du dein neues Bike testen musst?

Hart: Ich höre eigentlich nie damit auf Fahrrad zu fahren und fahre auch im Winter. Ich fahre Motocross, Trials, Downhill, XC, Rennrad, BMX – ich fahre so ziemlich alles. Mir macht es einfach unglaublich Spaß, weswegen ich es auch nie komplett sein lasse. Im Winter habe ich einfach Spaß daran mit meinen Freunden zu fahren, wir haben einfach eine gute Zeit ohne Druck. Ich fahre mit dem Wohnmobil rum, um an verschiedenen Orten zu Biken, fahre runter nach Süd Wales, fahre nach Schottland, ich bin eigentlich jeden Tag auf irgendeiner Art von Fahrrad unterwegs.

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Danny Hart ist also ab jetzt auf Mondraker unterwegs, er ist wieder frisch motiviert und trainiert in der Offseason. Das neue Bike scheint für ihn kein Problem zu sein, im Gegenteil, die Freude darüber neu ausgestattet zu sein hat eher einen positiven Effekt. 2015 könnte ein großes Jahr für Danny werden!

Es braucht unvorstellbar viel Arbeit, bis man es zu seinem ersten World Cup Sieg geschafft hat, ab da hat man einfach ein gewisses Momentum, wie Danny gesagt hat. Josh und Manon haben genau das schon 2014 bewiesen. Nachdem Danny jeden Tag auf einem anderen Bike unterwegs ist, hat er definitiv die besten Voraussetzungen, um ganz oben zu stehen. Auf eine erfolgreiche neue Saison, Danny! Wir wünschen dir viel Erfolg!

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