Richie Rude und Tracey Moseley gewinnen das vorzeitig abgebrochene Rennen in Spanien
Zum ersten Mal in der noch jungen Enduro World Series trafen sich die weltbesten Enduro-Fahrer in Spanien, um in Aínsa nahe der französischen Grenze zum vorletzten Mal in dieser Saison gegen einander anzutreten. Und nicht nur die Kulisse war beeindruckend – auch das Wetter hinterließ einen bleibenden Eindruck! Am zweiten Renntag musste die letzte Stage gestrichen werden, da es unablässlich regnete und die Strecke eine einzige Rutschpartie war. Das soll schon was heißen, wenn man die weltbesten Enduro-Fahrer nicht auf die Strecke schickt und sie stattdessen auf dem Hosenboden den Berg herunter rutschen lässt.
So wurden die Ergebnisse bereits nach Stage 7 zusammen gezählt. Richie Rude und Tracey Moseley waren die schnellsten Fahrer. Sie konnten sich gegen Yoann Barelli und Martin Maes bzw. Cecile Ravanel und Isabeau Courdurier durchsetzen. Insgesamt gingen an die 380 Fahrer an den Start.
Unser Fotograf Sebastian Schieck hat uns eine beeindruckende Foto-Selektion aus Spanien zusammen gestellt. Lehnt Euch zurück, machts Euch gemütlich und genießte eine Runde Enduro World Series! Nächstes Wochenende findet die Serie ihren Abschluss in Finale Ligure.