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Bergamont Greenhouse Urban Mountainbike Race

Bergamont Greenhouse Urban Mountainbike Race

Am vergangenen Samstag wurde mitten in Ostermundigen Mountainbike-­‐Sport der Weltklasse geboten: Olympia-­‐Starter und Weltmeister flitzten um die Wette durch Festzelt und Gewächshäuser und strampelten, bis die Trainingsrollen glühten. Mit Roger Rinderknecht konnte sich ein Schweizer als Sieger beider Wettbewerbe feiern lassen.

Schon am Samstagmittag ging es auf dem Gelände der Gärtnerei Kiener in Ostermundigen los: Auf einem überdachten, aus Erde geformten Parcours mit Steilwandkurven und unzähligen Wellen (im Fachjargon «Pumptrack» genannt) machten sich insgesamt 26 Fahrer auf die Jagd nach der Bestzeit. Mit dabei: Aktuelle und einstige Weltmeister, Olympia-­‐Starter und kommende Stars. Drei Generationen an Rennfahrern flitzten durch die Gewächshäuser und das Festzelt, unterstützt vom zahlreich erschienenen Publikum. Und brachten so einen Sport in die winterliche Stadt, der sonst draussen in der Natur und eher nicht im Winter ausgeübt wird.

Am Abend füllte sich die Gärtnerei Kiener zum großen Showdown. In Duellen galt es, sich mit der schnelleren Zeit für die nächste Runde zu qualifizieren, bis es um die Wurst ging. Im kleinen Finale sicherte sich der Niederländer Joost Wichman Rang Drei gegen den Tschechen Michal Prokop. Den Sieg beim zweiten «Bergamont Greenhouse Urban Mountainbike Race» machten zur Freude des Publikums zwei Schweizer unter sich aus: Roger Rinderknecht, im vergangenen September nach dem Gewinn des 4Cross-­‐Weltmeistertitels vom Mountainbike-­‐Rennsport zurückgetreten, setzte sich gegen den Junioren Noël Niederberger durch.

Doch das war noch nicht alles, denn gleich im Anschluss maßen sich die 16 Schnellsten der Qualifikation beim «Goldsprint»: Hier galt es, so schnell wie möglich 300 virtuelle Meter auf einem Rollentrainer ohne Widerstand abzuspulen. Mit anderen Worten: Es galt, die Pedale so schnell wie möglich Wirbeln zu lassen. Und anders als beim Pumptrack-­‐Rennen bekam jede(r) die Chance, sich mit den Profis zu messen. In der Qualifikation hatte Roger Rinderknecht die Bestzeit aufgestellt, und prompt schaffte er den Sprung ins Superfinale. Davor setzte sich Lutz Weber im Duell um Rang Drei gegen David Graf durch. Dann traten mit Rinderknecht und Michal Prokop zwei 4Cross-­‐Spezialisten im Superfinale gegeneinander an – und traten in die Pedale, als ob es kein morgen gäbe. Rinderknecht hielt den Tschechen in Schach und holte sich so den zweiten Sieg an diesem Samstagabend. Im Anschluss an die Siegerehrungen übernahmen die DJs das Kommando über den rappelvollen Partyraum und machten den Besuchern bis um drei Uhr in der Früh Beine.

Das Team um Adrian Kiener holte einmal mehr den Mountainbike Sport mitten in die Stadt. Die einzigartige Location bot den über 700 Besuchern ein unverwechselbares Erlebnis.

Mehr dazu auch in der ersten Ausgabe ab 12. Februar!

Wer hätte auch gerne so einen Pumptrack bei sich zu Hause?

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