Marcus Klausmann: „Kaum zu glauben, aber die Deutsche Meisterschaft ist nun schon wieder drei Wochen vorbei und danach gab’s einiges zu erledigen…
Nach der DM hatte ich die Möglichkeit mit KTM eine Serie zur Vorstellung des neuen Freeride Motorrads zu filmen. Diese Chance hab ich gleich mal beim Schopf gepackt und was soll ich sagen, es war echt genial mit zwei Trailprofis auf Tour zu gehen…
Ein paar Tage später ging es weiter nach Südtirol ins Hotel Linder zum Fahrttechnikkurs mit grandiosem Bergpanorama und netten Hotelgästen – von Südtirol ging’s gleich weiter nach Bayern zum 20jährigen Firmenjubiläum von GHOST.
Der 4. Lauf des German IXS Cup´s in Ilmenau war nächster Programmpunkt in meinem Terminkalender. Die Strecke war wie immer Top präpariert und im Vorfeld wurden einige schöne neue Streckenabschnitte eingebaut. Der Start ins Rennwochenende gestaltete sich etwas schwierig, die Trockenheit machte die Strecke verdammt rutschig und unberechenbar. Gewöhnlich freue ich mich über Sonnenschein an Renntagen – aber der Regen während des Seeding Runs war eine willkommene Erlösung. Sicherlich wurde die Strecke anspruchsvoller, aber dafür auch schneller.
In der Qualifikation sicherte ich mir die Poleposition, gute Voraussetzungen fürs Finale. Letztendlich fehlte mir im Finallauf die Aggressivität und mit dem Kopf sollte man vielleicht auch beim Rennen fahren dabei sein. Im unteren drittel machte ich den ausschlaggebenden Fehler – mein Hinterrad rutsche gegen einen Baum und die Füße vom Pedal und ich musste Bremsen, der Schwung für den Zielhang war dahin. That´s racing… Letztendlich wurde ich zweiter mit 0,8sec. Rückstand. Als nächstes geht es zum Europacup nach Wiriehorn in der Schweiz.“
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