Was für ein Rennen in Norwegen. Das Training und die Quali fanden noch bei bestem Wetter statt und in der Nacht vor dem Finale fing es dann richtig an zu regnen. Bei den Frauen, hatte das aber keinen großen Einfluss aufs Ergebnis, weil Rachel Atherton sich nicht beirren ließ und das Rennen mit über sieben Sekunden Vorsprung gewann. Bei den Männern sah das schon ganz anders aus. Fahrer wie Greg Minnaar touchierten Prallschutzmatten, Mick Hannah flog aus einer Kurve und Gee Atherton umarmte einen Baum. Die Nerven und damit alle seine Linien behielt Vorjahrerssieger Steve Smith und er gewann das Rennen vor Danny Hart und Andrew Neethling. Aus deutschsprachiger Sicht lief das Rennen für Johannes Fischbach ordentlich und mit seinem 17. Platz ist er nach seinem Neunten Platz bei der WM endlich in der Weltspitze angekommen. Unser Kolumnist Markus Pekoll musste leider ein paar Mal zu Boden, so dass er sein gutes Qualiergebnis (12.Platz) nicht wiederholen konnte. Ein gutes hat das Ganze, so bleibt es bis zum Schluss spannend, wer den Gesamtweltcup bei den Männern gewinnt, weil Gee Atherton und Steve Smith zur Zeit nur 17 Punkte trennen. Wir sind gespannt aufs Finale in Leogang.
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