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Produkte

Trickstuff: Gutes aus dem Schwarzwald

Seit nun mehr 12 Jahren gibt es Trickstuff, die Ideenschmiede aus Freiburg! Alles fing mit der Entwicklung und Produktion hochwertiger Bremsbeläge an. Aber inzwischen ist Trickstuff viel mehr als nur Beläge.

Gegründet von einem ehemaligen tune-Mitarbeiter hat sich das Unternehmen zunächst ganz auf Bremsbeläge fokussiert. Als im Jahre 2007 die kleine, aber feine Bremsenmarke THE CLEG einen Produktions- und Vermarktungspartner suchte, übernahm Trickstuff die Marke. 

Im Jahre 2009 erfolgte eine grundsätzliche Neustrukturierung der Firma: neuer Firmensitz, neuer Inhaber, neue Ziele! Die ersten waren: eine kleine, kompakte Zweikolben-CLEG und eine Weiterentwicklung der ersten Vierkolben-CLEG. Kleiner, leichter und zuverlässiger sollte sie werden.

The Cleg 4
The Cleg 4

Auf der Eurobike 2010 waren die ersten Prototypen der CLEG 2 und der völlig überarbeiteten CLEG 4 zu sehen. Seither werden diese beiden Bremsen im Detail ständig weiterentwickelt, denn:

Was gut ist, bleibt, was besser werden muss, wird geändert.

Bei Trickstuff werden nützliche Produkte entwickelt, die es woanders nicht gibt. Denn die Maxime der Freiburger lautet: Es wird nichts für den schnellen Euro gemacht.

TRIXER TT

Ein typisches Trickstuff-Produkt ist der Hydraulikrotor TRIXER. Der TRIXER war in den letzten beiden Jahren ein wenig in der Versenkung verschwunden, weil es Probleme mit den Dichtungen gab. Dazu Klaus Liedler, der Inhaber von Trickstuff: „Das war eine ganz sonderbare Geschichte. Jahrelang hat der TRIXER problemlos funktioniert. Wir haben nichts geändert. Und plötzlich war das Ding entweder undicht oder schwergängig. Bloß die Exemplare, die an den Bikes der Profis wie Genon, Pilgrim oder Söderström dran waren, haben funktioniert. Komisch. Wir haben dann unterschiedlichste Dichtungslieferanten probiert, sündhaft teure teflonbeschichtete O-Ringe und X-Ringe getestet oder mit den Toleranzen gespielt. Nichts hat geholfen.“

Die Folge: Lieferstopp; nur ganz wenige TRIXER gingen in die weite Welt hinaus. Doch jetzt ist es soweit: Ab sofort ist der Trixer wieder lieferbar, als „TRIXER TT“. Warum er jetzt plötzlich wieder reibungslos funktioniert, möchte Klaus Liedler aus nachvollziehbaren Patentschutzgründen nicht verraten.

BREMSBELÄGE

Kerngeschäft von Trickstuff bleiben jedoch die Bremsbeläge. Seit 2010 gibt es die organischen Trickstuff NG-Beläge. NG steht für „Neue Generation“. Trotz des relativ hohen Preises erfreut sich der Belag großer Beliebtheit. Der Grund sei laut Liedler einfach: Wegen des extrem geringen Verschleißes wären die Kosten pro tausend Bremsungen geringer als bei den meisten anderen Belägen. Das sei das Ergebnis eines großen, unabhängigen Bremsbelagstests im Jahre 2011.

New Generation
New Generation

Organisch oder Sinter?

Neben der Tatsache, dass Sinterbeläge nicht länger halten als organische Beläge, ist auch die verbreitete Annahme falsch , Sinterbeläge seien bei extrem hohen Temperaturen organischen Belägen überlegen. Klaus klärt dazu mit interessanten Hintergrundinfos auf: „Das ist nur solange zutreffend, wie Äpfel mit Birnen verglichen werden. Soll heißen: Organische Beläge müssen richtig eingefahren werden – der Belag muss mindestens einmal extrem heiß geworden sein. Erst dann sind überschüssige Produktionsrückstände des Reibmaterials vollständig ausgegast. Wenn  der Belag diesen Zustand erreicht hat, sind organische Beläge gerade bei extrem hohen Temperaturen den Sinterbelägen überlegen. Das Problem ist nur, dass man diese hohen Temperaturen beim normalen Einbremsen viel zu selten erreicht.

Die allermeisten Beläge, die in den Wäldern unterwegs sind, sind gar nicht richtig eingefahren.

Noch schlimmer ist es beim Enduro-Sport. Viele Fahrer meinen es gut, montieren vor dem Start noch neue Beläge und wundern sich dann, dass sie aus der ersten harten Kurve fliegen. Das ist klassisches Initialfading – da gasen die Beläge noch besonders stark aus und die Beläge drücken quasi auf ein Gaspolster. Schön zu beobachten bei Rennen wie zum Beispiel in Alpe d’Huez. Bei Rennen also bitte nur richtig eingefahrene Beläge benutzen!“

Deshalb hat man sich bei Trickstuff entschieden, konsequent bei organischen Belägen zu bleiben. Dennoch kommt demnächst etwas Neues: Die schon auf der 2013er Eurobike als Prototyp vorgestellten Bremsbeläge mit Edelstahl-Trägerplatte. Die Messwerte und Praxiserfahrungen der Testfahrer sehen schon mal gar nicht schlecht aus … wir sind gespannt, wie sich die neuen Beläge schlagen werden.

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