Atlas ist mit seinem Neck Brace relativ neu auf dem Markt und hat doch schon seine Spuren hinterlassen. Entwickelt wurde das System von Rennfahrern für Rennfahrer. Und in den USA gehen einige der besten Motocrosser mit dem System an den Start.
Es besteht aus mehreren Teilen, die mit „Scharnieren“ zusammengefügt werden. Dadurch lässt sich das Brace auch gut zusammenklappen, im Transportbeutel verpacken und nimmt unterwegs nicht so viel Platz in der Tasche ein. Hinten haben wir zwei drehbar lagernde Rückensupports, die auf beiden Seiten der Wirbelsäule sitzen, um so die Kräfte bei einem Sturz nicht direkt auf die Wirbelsäule zu übertragen. Das gleiche finden wir vorne, wo die Auflage über dem Brustbein auch zweigeteilt ist und ähnlich wie Blattfedern konstruiert ist, um so die auftretenden Kräfte zu verteilen und Verletzungen zu verhindern.
Damit man das Brace perfekt einstellen und anpassen kann, gibt es sowohl die Möglichkeit, mit den mitgelieferten Pads die Höhe als auch mit den Adaptern die Länge zu verstellen. Beim Fahren selbst merkt man vielleicht auch durch die großflächigen Kontaktpunkte mit dem Oberkörper das Gewicht nicht wirklich, und man wird auch nicht in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Es ist auch gut möglich, das Brace ohne Befestigung zu fahren, ohne dass es verrutscht oder unangenehm auffällt. Ein Minuspunkt ist, dass es noch keinen (ist uns wenigstens nicht bekannt) passenden Rückenprotektor gibt, in den man das Brace integrieren kann.
S, M und L
Gewicht: 960g
Preis: 299,00€
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