SESSION CULTURE erzählt eine Geschichte, die tief in der MTB-Community verankert ist: Es geht nicht um Wettkampf, Rekorde oder Rankings – sondern um das ursprüngliche Gefühl, das Mountainbiken ausmacht. Der Film zeigt, warum eine Session weit mehr ist als ein gemeinsamer Ride. Sie ist ein Treffpunkt, ein Lernraum, ein Ort für Progression, Kreativität und Verbundenheit.
Seinen Ursprung hat das Projekt in Freiburg, an einem Spot, der für viele Rider der Region zum zweiten Zuhause geworden ist: dem Bombenloch. Ein Ort, an dem man sich nicht verabredete – man fuhr einfach hin. Irgendjemand war immer da. Ein Feuer brannte oft schon, Musik lief, Schrauben klickten, Bikes flogen. Diese Atmosphäre, dieser ungefilterte Spirit einer echten Session, bildet das Fundament des Films.
Für SESSION CULTURE reisten die Protagonisten durch Deutschland und Österreich, um lokale Communities und ihre persönlichen Hotspots zu besuchen. Die Reise beginnt in Freiburg an der Borderline, einem der ikonischsten Trails der Region. Weiter geht es nach Bamberg, wo Gastgeber Olli einen Trail direkt in seinem eigenen Garten gebaut hat.
Eine Hommage an die DIY-Kultur der Szene.
In Sölden öffnen Katrin und Konsti ihre Homebase, führen über ihre Lieblingstrails und ermöglichen exklusive Einblicke – inklusive der ersten Testfahrten auf einer frisch geshapten Jumpline. Den Abschluss bilden Sessions bei Lucas, erst in einem privaten Waldstück, später im Bikepark. Eine Kombination aus ruhigem Local-Riding und klassischer Park-Action.
Ein besonderes Highlight des Films ist die Arbeit von Fotograf und Filmer Flo Breitenberger, der das Projekt mit außergewöhnlicher kreativer Energie begleitet. Mit Blitz, Nebelmaschine und einem Gespür für Timing entsteht eine eigene visuelle Sprache, die den Charakter des Films stark prägt. Auch für ihn wird die Produktion zur Session – nur hinter der Kamera.
SESSION CULTURE ist am Ende weit mehr als ein reiner Bikefilm. Er ist eine Hommage an Gemeinschaft, Leidenschaft und die kleinen Momente, die diesen Sport einzigartig machen. Er zeigt, dass Mountainbiken nicht nur aus Trails und Features besteht, sondern aus Menschen, Begegnungen und dem Gefühl, gemeinsam etwas zu schaffen.