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Kona Process 153DL

Dirt 100

Kona Process 153DL

Kraftpaket aus Nordamerika

Die Modelle aus der Process-Reihe zählen zweifelsfrei zu den genialsten Bikes, die Kona je produziert hat. Das extravagante Stinky und das Stab aus den späten neunziger Jahren und dem Anfang dieses Jahrtausends haben mit Sicherheit die Phantasie vieler Fahrer beflügelt und mit ihrem markanten Design die Blicke auf sich gezogen. Nach einer längeren Durststrecke gelang es Kona mit den Process-Modellen, darunter dem Kraftpaket Kona Process 153DL zu alter Stärke zurück zu finden.

Mit den Erfolgen Fabien Barels beim Downhill-Weltcup 2004 und 2005 erlebte die Bikeschmiede aus dem nordöstlichen Zipfel Amerikas seine ruhmreichsten Zeiten. Mit dem Process steht jetzt das Bike bereit, mit dem Kona an die Glanzzeiten anknüpfen könnte.

Kona Process 153DL
Kona Process 153DL

Die Process Bikes, die mit einem hinteren Federweg von 111 mm, 134 mm, 153 mm und 167 mm bereitstehen, verfügen über ein tiefes Oberrohr, kurze Kettenstreben, ein etwas längeres Vorderbaumaß, und sind standardmäßig mit einem kurzen Vorbau versehen. Am Heck sorgt in den drei kleineren Modellen ein RockShox Monarch RL dafür, dass Stoße nicht ungedämpft bis zum Fahrer übertragen werden, beim Process 167 übernimmt dies die RockShox Vivid Air. An der Front reicht die Palette an verbauten Federgabeln angefangen mit der RockShox Pike RC mit 120 mm beim kleinsten Modell Process 111 über die RockShox Sektor Silber TK Solo Air mit 140 mm, die RockShox Pike RC Solo Air mit 160 mm bis hin zur RockShox Lyrik DH RC2DH Solo Air mit 170 mm Federweg beim Process 167. In Summe führt dies zu einem lebhaften aber ausgewogenen Fahrverhalten und zu einem Gesamtpaket in Gestalt eines Bikes, das bereit für den Wettkampf ist, egal unter welchen Voraussetzungen dieser stattfindet.

Darüber hinaus, bietet der Alurahmen des Process einen der langlebigsten Hinterbauten auf dem gesamten Markt und bietet noch dazu hervorragende Dämpfungseigenschaften. Erreicht wurde dies durch die Bemühungen der Konstrukteure, die auch selbst durch und durch Fahrer auf der Suche nach dem ultimativen Fahrerlebnis sind. Das mag zwar kitschig und nach Marketing-Gewäsch klingen, aber die Process-Bikes verfügen tatsächlich über die Allrounder-Eigenschaften, die man sonst bei wenigen anderen Bikes auf dem Markt finden wird .

Den Beleg dafür bekommen wir immer wenn wir uns wieder mit einer Reihe 150er/160er Bikes – seien es nun längere Anstiege oder aber auch Tagestouren – auf den Weg machen. Fast jedes Mal, ist das Process jenes Bike, um das am meisten gekämpft wird.

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