Vor Sechs Jahren, als wir die erste Teleskop-Sattelstütze testeten, waren die Wahlmöglichkeiten sehr limitiert. Nur zwei Hersteller boten diese während der Fahrt höhenverstellbaren Sattelstützen an und keines der getesteten Bikes damals hatte eine davon als Standardausrüstung. Heute sind Teleskop-Sattelstützen nicht mehr wegzudenken und haben die Art und Weise ein Mountainbike zu fahren grundlegend verändert. Die RockShox Reverb Stealth hat daran bis heute sicher großen Anteil.
Was damals ein schweres und kompliziertes Ausrüstungsteil mit hakeliger Funktion und zweifelhafter Zuverlässigkeit war, ist heute ein Must-have-Upgrade für Trail- und Enduromaschinen. Mit der Zeit enterten KS und Specialized den Markt für Teleskop-Sattelstützen und die Konkurrenz mit Crank Brothers und Gravity Dropper führte letztendlich zu dem Produkt, das viele Biker davon überzeugen konnte, dass eine Teleskop-Sattelstütze ihren Preis wert ist.
2010 kam die Reverb von RockShox auf den Markt. Wir waren überrascht, dass es so lange dauerte, bis sich eine Riesenmarke wie RockShox in das Thema Teleskop-Sattelstütze einmischte. In die Entwicklung der Reverb floss die ganze Ingenieursexpertise von RockShox ein: hydraulische Höhenverstellung, zuverlässig abgedichtet, 125 mm supergeschmeidiger, stufenloser Einstellweg und variable Ausfahrgeschwindigkeit. Was für ein Teil! Wir waren hellauf begeistert. Und sind das, mehr als fünf Jahre später, heute auch noch.
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