Am nächsten Tag ging es durchs ganze Land weiter nach Cerna Voda – ein kleines Dorf nahe der polnischen Grenze. Dieser Ort ist wie geschaffen zum Entspannen und Radfahren. Die Zeit ist hier einfach stehen geblieben – alte, aber gepflegte Häuser, ein kleines Lebensmittelgeschäft, Traktoren, die Dorfkirche…. und direkt auf der Hauptstraße unter all diese Raritäten findet man das traumhafte „Trailhouse“-Café. Bester Kaffee und nettes Personal sowie Testbikes und ein kleiner Shop machen „Trailhouse“ zu einem beliebten Treffpunkt.
Wir verbrachten dort einige Zeit, um Fotos zu bearbeiten, Kaffee zu trinken und die Jungs von WTB zu treffen. In der Woche war hier Distributoren-Meeting 2015, wo die neuen Produkte vorgestellt wurden.
Die besten Trails fanden wir dann im „Rychlebske stezky“-Trailpark! Die Strecken konnte man alle im Rundkurs fahren. Viele davon wurden künstlich angelegt und sind genau deshalb ultra-flowig zu fahren! Purer Abfahrtsspaß!
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Ein paar der Strecken sind allerdings naturbelassen und „schwarz“ markiert – teilweise verblockt und sehr steinig, dennoch ziemlich flach und mit leichten Gegenanstiegen. Hier konnten wir uns bestens vorbereiten für das bevorstehende Enduro-Rennen. Die Anstiege waren nicht steil und relativ easy zu bewältigen. Am meisten hat uns der „Superflow“-Trail Spaß gemacht, auf dem man den Finger vom Bremshebel nehmen kann. Viele Tables, gut gebaute Kurven und kleine Sprünge – es fühlte sich eher wie der perfekte Pumptrack an!
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Wir waren überrascht, so etwas in Tschechien zu finden und gleichzeitig auch traurig, weil wir bis auf das „Trailcenter Rabenberg“, so etwas nicht in Deutschland haben. Wir verbrachten 3 traumhafte Tage in Cerna Voda und wollten gar nicht weg, mussten aber weiter nach Mieroszow, Polen, zum härtesten Enduro-Rennen, das wir je gefahren sind. Aber das ist eine andere Geschichte…
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