Im Bikepark Winterberg testeten wir für Euch den 27,5″ Downhiller Wild Core von Bulls und fuhren mit gemischten Gefühlen nach Hause.
Die deutsche Eigenmarke der ZEG (Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG) fing erst 2013 damit an, sich dem Gravity-Bereich stärker zu widmen und dort mit einem eigenen Team und eigenen Bikes an den Start zu gehen.
Die ZEG
Die ZEG ist ein Verbund von fast 1.000 unabhängigen Fahrrad-Fachhändlern und bietet ihren Mitgliedern (Bikeshops) äußerst günstige Umsatz- und Einkaufsmöglichkeiten an. Dafür pflegen sie Geschäftsbeziehungen zu vielen renommierten Markenherstellern. Gleichzeitig entwickeln sie aber auch in Kooperation mit führenden Herstellern ZEG-Sonder- und Exklusivmodelle, wie zum Beispiel die Bikes der Marke Bulls.
In Köln haben sie ein modernes Fahrrad-Hochregallager, in dem ungefähr 41.000 Fahrräder lagern und so sind sie in der Lage, ihre Mitgliedsunternehmen (Bikeshops) jederzeit mit der benötigten Ware zu versorgen. Darüber hinaus bieten sie ihren Mitglieder auch Fahrradersatzteile und Fahrradzubehör an. Um es kurz zu machen: Die ZEG hat fast 1.000 Bikeshops im Rücken, erhalten gute Preise von anderen Firmen und Zulieferern und produzieren eigene Bikemodelle.
Team Bulls
Das Team Bulls Gravity wurde im Winter 12/13 gegründet. Am Anfang gingen die Fahrer auf komplett neuen Prototypen an den Start und sie fuhren bei den Rennen des iXS Cups, den Deutschen-Downhill-Meisterschaften und den UCI Worldcups. Dabei standen neben sportlichen Erfolgen auch immer die Weiterentwicklung und Optimierung mit an oberster Stelle, die am Ende das Wild Core als Ergebnis hatte. 2014 gingen Jacques Bouvet, Christian Textor und der Neuseeländer Wyn Masters, der auch durch DIRT TV an Berühmtheit gewonnen hat, an den Start und das nicht einmal so schlecht.
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