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Mit der Buster 2000 HL von Sigma im Rampenlicht

Produkttest: Buster 2000 HL Helmleuchte

Stiftung Dirtmag war einmal wieder unterwegs und hat die BUSTER 2000 HL von Sigma für euch getestet. Laut Packungsbeilage soll die Powerleuchte mit 2000 Lumen Licht ins Dunkle bringen und für ausreichend Rampenlicht beim Trailriden sorgen. Der leistungsstarken Powerbank (Batterypack) und die dazugehörigen superleichten Fernbedienung (Remote) mit fluoreszierenden Tasten versprechen lange nächtliche Ausflüge und eine einfache Bedienung der Helmleuchte. 

Wir Biker sind Sonnenkinder, diese Aussage wird mir wohl jeder bestätigen. Und genau wie ich hast du es bestimmt satt, dass es Jahreszeit bedingt schon um 17:00 Uhr dunkel wird, beziehungsweise ist. Nass, grau, dunkel und dann soll man abends nach der Arbeit seinen Hintern auch noch aufs Bike schwingen und eine Runde drehen. Da ist die Motivation dann gleich einmal dahin des Weges. Letzte Woche traf bei mir in der Redaktion die Buster 2000 HL von Sigma ein. Den kurze Fensterblick über die Schulter hätte ich mir sparen können. Es schüttete aus Kübeln, Wind und die liebe Isar trug ein Nebelkleid. Blieb mir erstmal nur die Büroinspektion der neuen Errungenschaft übrig. Also Karton aufmachen, Lampe raus, Lampe zusammen basteln – und es werde Licht! In meinem Büro war plötzlich Sonnenschein angesagt, denn die Leuchte hat es wirklich in Sich. Der geblendete Gegenüber blinzelte wild. Erstes Fazit: die Lampe ist sehr hell. Vielleicht sogar heller als Luke Skywalkers Leuchtschwert? Spaß bei Seite.

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Bevor wir uns der Praxis mit der Buster 2000 HL zuwenden, werfen wir erst einmal einen Blick auf die wichtigen Technischen Daten.

  • Brenndauer: 2,5 h (High-Powermodus), 5 h (Powermodus), 10 h (Standardmodus), 20 h (Ecomodus), 9 h (Flash), 11 h (Pulse), 10 h (SOS-Flash)
  • Einschaltschutz (Doppelklick für AN)
  • Leuchtweite: 200 m
  • Maximale Lichtmenge: 2000 Lumen
  • Sieben Leuchtmodi: High-Powermodus (2000 lm), Powermodus (1300 lm), Standardmodus (600 lm), Ecomodus (300 lm), Flash-, Pulse-, SOS-Flashmodus
  • Spritzwassergeschützt nach IP44
  • Batterypack: 6400mAh Kapazität (Panasonic Zellen); Ladezeit 5 Stunden; Power Monitor: 4-stufige LED Kapazitätsanzeige
  • Remotecontrol mit große fluoreszierende Tasten
  • Gewicht der Lampe 105 g
  • Gewicht des Batterypacks 344 g
  • Gewicht der Remote 14 g

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Erster Eindruck

Um einen ersten Eindruck von der Sigma Buster 2000 zu bekommen möchte ich euch erst einmal das Werbevideo von Sigma zeigen. Meiner Meinung nach hat Sigma hier mit der Leuchtitensität auch nicht übertrieben denn mit großer Sicherheit hat der Gegenverkehr hier mit offenen Augen zu kämpfen. Das Testimonial hat sichtlich Spaß und fetzt die Trails mit einer Höllengeschwindigkeit hinunter was wieder rum aussagt, dass die Trails mit der Buster 2000 HL ausreichend ausgeleuchtet werden. Aber am besten überzeugt ihr euch selbst:

 

Kommen wir zu den Tatsachen. Wie der Name schon verrät, stecken 2000 Lumen im Powerpaket BUSTER 2000 HL. Und das bei einer Brenndauer von bis zu 20 Stunden. Drei CREE LEDs gewährleisten eine konstante Lichtleistung für perfekt ausgeleuchtete Trails und Wege.

Mit sieben verschiedenen Modi lässt sich die Beleuchtungsintensität ideal regulieren. Die vier Dauerleuchtmodi „Eco“ (300 Lumen), „Standard“ (600 Lumen), „Power“ (1300 Lumen) und „High Power“ (2000 Lumen) ermöglichen dem Fahrer sich die Brenndauer einzuteilen. Für mehr Aufmerksamkeit auf dem Trail dienen die drei Blinkmodi „Flash“, „Pulse“ und „SOS“.

Im Lieferumfang sind drei Haltersysteme enthalten. Somit ist eine Buster 2000 HL flexibel einsetzbar. Die Silikonhalterung lässt sich schnell und werkzeugfrei befestigen. Die Universal-Helmhalterung passt sich flexibel allen gängigen Helm-Modellen an. Zusätzlich gibt es einen Adapter der sich mit der Halterung von Action Cams verbinden lässt.


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Mit der 14 Gramm leichten und kompakten Remote (Fernbedienung) lässt sich die BUSTER 2000 HL noch einfacher bedienen. Besonders praktisch, wenn die Leuchte auf dem Helm befestigt ist. Die kabellose Fernbedienung ist per O-Ring schnell am Lenker angebracht und dank fluoresziender Tasten auch im Dunkeln schnell gefunden. Sie arbeitet mit einem störungsfreien 2,4 GHz Signal.

Die im Batterypack verbauten Panasonic Zellen sorgen für einen Output von 6400 mAh. Über den vierstufigen Indikator lässt sich der aktuelle Ladezustand der Batterie direkt ablesen. Ein USB-Port ermöglicht außerdem das Aufladen weiterer Devices wie zum Beispiel Smartphone oder sogar Computer.

Einfache Montage, hohe Stabilität

Die Sigma Buster 2000 HL ist optisch betrachtet eine sehr hochwertige Leuchte was sich im Preis nicht bemerkbar macht. Die Buster 2000 HL gibt es im Handel für UVP 199,95 Euro zu kaufen. Sie ist perfekt verarbeitet und zählt somit, meiner Meinung nach, durch Preis Leistungscheck zu den Premium Produkten auf dem Markt. Dank des eloxierten Aluminiumgehäuse vermittelt sie den Eindruck, dass Matsch, Wind, Regen oder sogar Stürze, ihr nichts anhaben können. Der Batterypack der sich im ersten Moment anfühlt als hätte man einen Ziegelstein in der Hand, vermittelt dir ebenso das Gefühl unverwüstlich zu sein. Mit dem stabilen Stecksystem, was einem Zigarettenanzünder im Auto gleicht, verbindest du Leuchte mit Batterypack ganz easy going.

Den Batterypack und die Remote Control lassen sich durch die Silikonbänder ganz einfach am Rahmen und Lenker befestigen. Bei der Montage der Leuchte am Helm gab es ebenso keine Probleme. An meinem Giro Montaro ließ sich die Helmleuchte super schnell mit dem bereits vormontierten Silikonband befestigen. Wichtig dabei ist, dass das Visier dabei fest montiert ist und nicht droht während der Fahrt hinunter zu klappen. Die Idee, die Leuchte weiter hinten am Helm zu montieren, um der Gefahr mit dem Visier nicht ausgesetzt zu sein, verließ mich schnell als ich feststellte, dass das Silikonband für die Abstandslöcher im Helm zu kurz waren. Hier könnte man dann Selbstkonstruktionen mit Kabelbinder etc. ausprobieren. Jedoch ob dies die Lösung für das Problem ist? Hier sollte Sigma vielleicht nochmal ein Auge darauf werfen um das „Problem“ zu lösen. Welches nur eines ist wenn man den falschen Helm hat 😉

Doch Sigma war das Problem anscheinend bekannt. Im Lieferumfang befindet sich noch eine Helmhalterung mit Klettverschluss. Diese setzt leider Geduld und Feingefühl voraus. Bei meinen ersten Versuchen blieb ich immer mit dem Klettverschluss am Stoff im Helm hängen. Ebenso das Anbringen der Leuchte an den vorgesehenen Schraubmechanismus machte die ganze Sache nicht ganz so einfach. Jedoch klappt es mit ein bisschen Übung dann ganz gut. Variante eins ist mir hier jedoch am liebsten und fühlte sich im ersten Moment einfach stabiler an!

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High Five, Sigma!

Die Bedienung der Leuchte ist super. Hier kann sich Sigma auf die Schultern klopfen. Schnell, einfach und durch die, wie bereits oben schon das ein oder andere mal erwähnt, fluoreszierenden Tasten auch bei Dämmerung und im Dunkeln erkennbar. Schnelles hin und her zappen zwischen den verschiedenen Stufen ist mit der Remote Control super einfach. Mit einem kurzen Klick bist du schon im nächsten Leuchtmodi und somit kannst du dich ganz schnell deiner Umgebung anpassen.

Ein weiteres High Five bekommt Sigmar von uns für ihr Batterypack. Wenn auch auf den ersten Moment ziemlich klobig wirkend, ist dies meist ein gutes Zeichen für Stabilität. Obendrein kannst du mit ihr ab jetzt problemlos auch dein Smartphone oder wie oben bereits gennant sogar deinen Computer aufladen.

Ein weiters Top Feature widmete Sigma ihrer Leuchtmodis: die SOS Funktion. Ja, ok vielleicht eine nervige Funktion wenn man zufällig auf das Modi beim durch zappen kommt aber lebensrettend wenn der Ernstfall eintritt. Hier kann man jetzt streiten aber immerhin hat sich hier Sigma Gedanken gemacht was ich persönlich super finde!

Positiv fiel mir die Akkulaufzeit auf. Wir waren 100 Minuten auf den Isartrails in München unterwegs. Den vollen Modus hatte ich dabei zu geschätzt 40-50% an, alles andere fuhr ich in der zweiten oder dritten Stufe. Der Akku war am Rahmen befestigt und die Außentemperatur betrug 2-3° Celsius. Zuhause zeigte mir der Akku noch 3 Balken an.

Ein weiteres High Five bekommt Sigma als deutscher Hersteller. Kundenservice und Garantie gehören zum guten Ton.

Produkte gibt es viele auf dem Markt. Jeder hat eine verschiedene Meinung. Jeder einzelne legt auf andere Features ein besonderes Augenmerk. So auch ich und deshalb hier zwei Kritikpunkte die ich Sigma gerne ans Herz legen würde:

Die Buster 2000 HL lässt sich einfach bedienen jedoch finde ich die Ausschaltfunktion beziehungsweise die Dauer um sie überhaupt ausschalten zu können sehr lang. Fünf Sekunden muss man auf den Knopf drücken damit sie sich ausschaltet. In manchen Situationen vielleicht nicht ganz so komfortabel.

Ein weiteres Manko sehe ich bei der Halterung der Fernbedienung am Lenker. Wird es etwas wilder dann rutscht die Remote Control hin und her, vor allem wenn der Lenker kühl und nass ist.

Mein Fazit:

Auf Los gehts Los, ab auf die Trails mit meiner Buster 2000 HL. Dadurch, dass sich die Lampe auf dem Kopf der Blickrichtung folgt hat man sehr großen Spaß beim Nightride. Die höchste Leuchtmodi vermittelt dir ein sicheres Gefühl auch bei Nacht und Nebel. Ob rutschiges Laub, kleine Wurzeln – kleinste Details erhellen im Licht der Buster 2000 HL. Die Leuchte ist ein wirklich unkomplizierter Begleiter. Ich werde sie weiterhin mit Freude benutzen und ab und an einmal den Battarypack für meinen Laptop fremd Endzwecken!

Weitere Infos über Sigma und ihrer Buster 2000 findest du unter: www.sigmasport.com

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