Im Einsatz: Alpinestars Evo Jacket
Im Einsatz: Alpinestars Evo Jacket
Auch bei einer kleinen Tour durch die heimischen Wälder und Berge sollte man nicht gänzlich ungeschützt auf dem Bike sitzen. Wie oft passieren gerade die unangenehmsten Stürze auf Trails, die man schon x-mal gefahren ist!? Und klar, sobald man an den Start eines Rennens geht, sind Protektoren vorgeschrieben und mehr als sinnvoll.
Alpinestars hat jede Menge Schutzausrüstung im Programm, von der dicken Hartschale bis zum soften Knieschoner. Ganz neu auf dem Markt ist ab März 2015 die Evolution-Serie, aus der wir bereits die Evolution Jacket testen durften. Wie sich die Jacke im Renneinsatz und auf Enduro-Touren geschlagen hat, erfahrt Ihr hier.
DAS KONZEPT DER EVO SERIE
Mit der leichten Evolution Series möchte Alpine Stars vor allem Enduro-(Renn)Fahrer ansprechen. Die Safety-Jacke und -Shorts bieten auf Grund ihres Stretchmaterials extrem viel Bewegungsfreiheit und schützen empfindliche Körperpartien wie Schultern, Rücken, Brust und Oberschenkel vor Einschlägen.
Features
Die Evo Jacket ist mit zwei Schulterpolstern und einem großen Rückenprotektor mit CE-Zertifizierung ausgestattet. Auf der Brust sind zusätzlich 8mm starke Polster eingearbeitet, die einen Aufprall dämpfen sollen. Die Jacke lässt sich über einen Reißverschluss an der Front ganz easy und komplett öffnen. Ein weiteres Gimmick der Jacke ist die eingearbeitete Schlaufe an der Front, durch die man den Schlauch einer Trinkblase ziehen und fixieren kann. Denn neben dem Protektor passt außerdem noch eine 1,5 l fassende Trinkblase ins Rückenprotektorfach, so dass man auch ohne Rucksack auf große Fahrt gehen kann. Für kleine Runden auf den Hometrails ideal und wer nicht gern mit Rucksack fährt, kann außerdem in den zwei Taschen am Rücken einen Ersatzschlauch oder Müsliriegel mitnehmen.
Im Bikepark
Interessant finde ich das Konzept für den Einsatz im Bikepark: Dort fährt man eher selten mit Rucksack, hat also auf den Strecken meist nichts zu trinken dabei. Mit der Evolution Jacket könnte sich das aber ändern. Das hängt ganz davon ab, wie viel Schutz man von einer Safety-Jacket erwartet, denn die Evo ist kein dicker Panzer, mit dem man sich bedenkenlos aufs nächste Roadgap stürzt. Mir persönlich reicht sie aber vollkommen aus. Das Ganze kombiniere ich dann noch mit Ellbogen und Knieschonern – und schon kann’s losgehen!
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