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Crankworx Innsbruck 2021 – Highlights und Ergebnisse

Vali Höll gewinnt vor Nina Hoffmann im Downhill, Emil Johansson erneut Slopestyle-Sieger

FOTOs: CLINT TRAHAN/CRANKWORX

Crankworx Innsbruck versprach in diesem Jahr ein Event der Superlative zu werden, auch ohne die gewohnt vielen Zuschauer. Vali Höll sicherte sich auf heimischem Terrain den Sieg im Downhill vor Nina Hoffmann, bei den Männern war Loris Vergier nicht zu schlagen und im Slopestyle feierte Emil Johansson zum zweiten Mal in Folge ganz oben auf dem Treppchen, während Erik Fedko auf Platz 4 landete.

Auch wenn die Temperaturen in Innsbruck über die ganze Woche stetig anstiegen und die Bedingungen im Bikepark bei Temperaturen um die 30 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit eine zusätzliche Herausforderung darstellten, liefen die Rider bei der fünften Auflage von Crankworx Innsbruck in den verschiedenen Disziplinen zur Höchstform auf. Die Downhill-Elite im Mountainbiken beendete am Sonntag fünf Tage Action und Contests mit insgesamt 424 Athleten.

Vali Höll gewinnt vor Nina Hoffmann

Lokalmatadorin Vali Höll war voll fokussiert, um den ersten Platz auf der Strecke zu wiederholen, die ihr im vergangenen Jahr den ersten Elite-Sieg ihrer Karriere beschert hatte. Nach Bronze im Dual Slalom drei Tage zuvor sowie ihrem zweiten Platz in Leogang beim Weltcup trotz eines Sturzes ließ die Österreicherin mit einer Zeit von 3:01,06 Minuten sämtliche Konkurrentinnen an diesem Wochenende hinter sich und bewies erneut, dass sie in Zukunft diese Disziplin dominieren wird.

Nina Hoffmann (3:03,094) aus Jena feierte bei ihrem Crankworx-Debüt einen überragenden zweiten Platz, nachdem sie zuvor im Weltcup verletzungsbedingt auf den Start am Finaltag verzichtet hatte. Die Britin Tahnée Seagrave schaffte mit sieben Zehntel Rückstand (3:04,308) dahinter ebenfalls den Sprung aufs Podium.

 

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„Es war so heiß und ich war ziemlich müde von der ganzen Woche. Ich konnte einfach mit der Hitze nicht so gut umgehen. Oben hatte ich das Gefühl, dass ich ohnmächtig werde, weil ich so stark geschwitzt habe. Ich wollte den Leuten aber zeigen, dass ich konstant schnell bin.“ – Vali Höll


DH Frauen Elite

  1. Valentina Höll, AUT – 3:01,060
  2. Nina Hoffmann, GER – 3:03,094
  3. Tahnée Seagrave, GBR – 3:04,308

Loris Vergier feiert ersten Crankworx-Sieg

Bei den Männern holte sich Loris Vergier seinen ersten Crankworx-Sieg in der fünfjährigen Geschichte des Events. Der Franzose überquerte die Ziellinie in einer Zeit von 2:38,936 Minuten, etwas mehr als 1,2 Sekunden vor Troy Brosnan (2:40,218), der das Momentum als Weltcup-Gewinner aus Leogang in der Vorwoche für eine weitere Top-Platzierung nutzen konnte. Hinter dem Australier reihte sich der Kanadier Finn Iles (2:40,516) als Dritter auf dem Siegerpodest ein.


DH Männer Elite

  1. Loris Vergier, FRA – 2:39,936
  2. Troy Brosnan, AUS – 2:40,218
  3. Finn Iles, CAN – 2:40,516

Johansson erneut Slopestyle-Sieger

Genau einen Tag vor seinem 22. Geburtstag beschenkte sich Emil Johansson beim Slopestyle kurzerhand selbst und siegte auf der Crankworx-World-Tour zum vierten Mal in Folge, davon zum zweiten Mal in Mutters. Der Schwede stellte in den Finals mit einem spektakulären zweiten Run unter Beweis, warum er der Überflieger eine Ausnahmestellung hat. Trotz eines verpatzten ersten Durchgangs mutierte er wieder zum Mann des Tages und verwies den Amerikaner Nicholi Rogatkin, Slopestyle-Gewinner von 2017 und 2018, sowie auf Torquato Testa aus Italien auf die Plätze zwei und drei.

Als erster von 15 Startern musste Johansson den zweiten Durchgang eröffnen und lieferte unter Druck mit 97.50 Punkten den höchsten Score des Tages ab, wobei der bessere von zwei Läufen in der Gesamtwertung entscheidet. Hinter Rogatkin (95.50) und Testa (93.25) schrammte der Deutsche Erik Fedko (91.50) nach Bronze im Vorjahr das erneute Crankworx-Podest nur knapp.


  1. Emil Johansson, SWE – 97.50 Punkte
  2. Nicholi Rogatkin, USA – 95.50 Punkte
  3. Torquato Testa, ITA – 93.25 Punkte

Crankworx Dual Slalom

Frauen

  1. Harriet Burbidge-Smith, AUS
  2. Casey Brown, CAN
  3. Vali Höll, AUT

Männer

  1. Tomas Slavik, CZE
  2. Ed Masters, NZL
  3. Noel Niederberger, SUI

European Whip Off Championships

Frauen

  1. Robin Goomes, NZL
  2. Casey Brown, CAN
  3. Jess Blewitt, NZL

Männer

  1. Kaos Seagrave, GBR
  2. Peter Kaiser, AUT
  3. Kade Edwards, GBR
Die Resultate aller Contests im Rahmen des Crankworx-Festivals gibt es hier auf einen Blick.
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