FOTOs: CLINT TRAHAN/CRANKWORX
Crankworx Innsbruck versprach in diesem Jahr ein Event der Superlative zu werden, auch ohne die gewohnt vielen Zuschauer. Vali Höll sicherte sich auf heimischem Terrain den Sieg im Downhill vor Nina Hoffmann, bei den Männern war Loris Vergier nicht zu schlagen und im Slopestyle feierte Emil Johansson zum zweiten Mal in Folge ganz oben auf dem Treppchen, während Erik Fedko auf Platz 4 landete.
Auch wenn die Temperaturen in Innsbruck über die ganze Woche stetig anstiegen und die Bedingungen im Bikepark bei Temperaturen um die 30 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit eine zusätzliche Herausforderung darstellten, liefen die Rider bei der fünften Auflage von Crankworx Innsbruck in den verschiedenen Disziplinen zur Höchstform auf. Die Downhill-Elite im Mountainbiken beendete am Sonntag fünf Tage Action und Contests mit insgesamt 424 Athleten.
Vali Höll gewinnt vor Nina Hoffmann
Lokalmatadorin Vali Höll war voll fokussiert, um den ersten Platz auf der Strecke zu wiederholen, die ihr im vergangenen Jahr den ersten Elite-Sieg ihrer Karriere beschert hatte. Nach Bronze im Dual Slalom drei Tage zuvor sowie ihrem zweiten Platz in Leogang beim Weltcup trotz eines Sturzes ließ die Österreicherin mit einer Zeit von 3:01,06 Minuten sämtliche Konkurrentinnen an diesem Wochenende hinter sich und bewies erneut, dass sie in Zukunft diese Disziplin dominieren wird.
Nina Hoffmann (3:03,094) aus Jena feierte bei ihrem Crankworx-Debüt einen überragenden zweiten Platz, nachdem sie zuvor im Weltcup verletzungsbedingt auf den Start am Finaltag verzichtet hatte. Die Britin Tahnée Seagrave schaffte mit sieben Zehntel Rückstand (3:04,308) dahinter ebenfalls den Sprung aufs Podium.
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