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Schwalbe setzt voll auf Super Gravity

Jetzt bringt Schwalbe ein komplettes Sortiment mit der neuen Super Gravity-Technik auf den Markt. Insgesamt sind es vier Modelle, darunter ganz neu Magic Mary und Rock Razor – für alle Einsätze von Enduro bis Downhill. Alle Reifen sind auch in 27,5 Zoll erhältlich.

Sie sind seitenstabil und durschlagsicher wie ein Downhillreifen, dabei zeigen sie „ein viel besseres, lebendiges Fahrverhalten“, attestiert Stevie Smith, der den Worldcup in Hafjell (Norwegen) auf Magic Mary gewann. „Inzwischen fahren schon viele Top-Teams im Downhill World Cup und in der Enduro World Series Super Gravity-Reifen“, berichtet Michael Kull vom Schwalbe Marketing.

Der erste Reifen mit dieser Technik war 2012 der Hans Dampf. Jetzt bietet Schwalbe mit Dirty Dan, Magic Mary und Rock Razor Reifen für alle Bodenbedingungen von trocken bis schlammig an. Satte 700 Gramm Gewicht am Bike sparen die Super Gravity-Versionen gegenüber den jeweiligen Downhill-Ausführungen. Alle Super Gravity-Modelle sind Tubeless Ready und können ohne Schlauch gefahren werden.

Die Allrounder: Magic Mary und Hans Dampf
Magic Mary
Magic Mary

Magic Mary, Nachfolgerin der beliebten Muddy Mary, hat ein wettkampforientiertes Intermediate-Profil mit starken Schulterstollen für noch mehr Bremstraktion und Kurvengrip, selbst in matschigen, schlammigen Böden. Kull: „Magic Mary ist für rund 80 Prozent aller Strecken die beste Wahl, so vielseitig ist ihr Einsatzgebiet. Es reicht von Enduro-Touren über Bike Park-Einsätze, bis zum Downhill World Cup.“

Hans Dampf
Hans Dampf

Ähnlich vielseitig ist Hans Dampf. „Allerdings weniger extrem. Er zeigt ein insgesamt gutmütigeres Fahrverhalten und eignet sich vor allem für All Mountain-Einsätze“, stellt Michael Kull klar. 

Die Spezialisten Dirty Dan und Rock Razor
Dirty Dan
Dirty Dan

Auch der Matsch-Spezialist Dirty Dan, mit dem Danny Hart 2011 Downhill-Weltmeister wurde, wird mit der Super Gravity-Karkasse nun leichter und schneller.

Der Semi-Slick-Reifen Rock Razor ist der schnellste Vertreter der Super Gravity-Reihe. Am Hinterrad montiert, bringt er seine Fahrer auf trockenen, schnellen Strecken so richtig ins Rollen. In der Kombination mit Hans Dampf oder Magic Mary am Vorderrad ist er die beste Variante für Enduro-Rennen bei trockenen Böden. Sein Name ist übrigens das Ergebnis eines Crowdsourcing Wettbewerbs auf der Schwalbe Facebook-Seite.

Rock Razor
Rock Razor
Super Gravity-Karkasse – völlig neu gewickelt

Super Gravity ist eine neuartige Karkassentechnik. Bis 2012 verwendete Schwalbe für Downhill-Reifen ausschließlich eine doppelte Karkassenkonstruktion („Dual Casing“) – vier Lagen, die auf der Lauffläche überlappen und dort insgesamt sechs Schichten bilden.

Die Super Gravity-Karkasse dagegen konstruierte Schwalbe ähnlich wie die eines Motorradreifens. Wieder werden zwei Karkassenlagen verwendet. Doch diesmal überlappen sie über den Seitenwänden und nicht wie sonst unter der Lauffläche („Turn Up-Verfahren“). Das ergibt nach wie vor vier stabile Lagen an der Seite, aber nur zwei Lagen unter der Lauffläche – und damit vier Lagen weniger als bei einem reinen Downhill-Reifen. Diese Technik ist so außergewöhnlich, dass Schwalbe sie zum Patent angemeldet hat.

Um den Mantel zusätzlich noch schnittresistent zu machen, umhüllten ihn die Schwalbe-Techniker mit einer stabilen, flexiblen SnakeSkin-Schicht. Auch den Apex nahmen sich die Entwickler vor. Dieser kleine Keil, der auch Auto- und Motorradreifen verstärkt, spielt eine entscheidende Rolle für die Stabilität im Wulstbereich, wo die Durchschlagskräfte am stärksten wirken. Dagegen stemmt sich der Apex nun in einer optimierten Form und mit härterer Gummimischung.

  First Ride Development Program

Schwalbe gelingt mit Anleihen aus der Motorradreifentechnik eine Synthese aus Downhill- und Freeride-Reifen zu einer neuen Reifenkategorie. Super Gravity verkörpert die gewünschten Eigenschaften in so hohem Maße, dass der Reifen sowohl für Downhill- und Enduro-Rennen als auch für Freeride die beste Wahl ist. „Massiv an der Seite, aber flexibel in der Mitte – so kann er sich dynamisch an jeden Untergrund anpassen“, sagt Kull.

Die Anforderungen für diesen Reifen entstammen unter anderem von den Teams und Fahrern, mit denen Schwalbe in seinem „First Ride Development Program“ intensiv zusammenarbeitet, darunter MS-Mondraker, Scott11, Giant und Devinci. Bekannte Schwalbe-Fahrer sind Danny Hart, Emmeline Ragot, Stevie Smith und Sam Hill, die alle zur Weltspitze im Downhill gehören.

Schwalbe Super Gravity-Reifen sind ab Sommer 2013 erhältlich und kosten 59,90 Euro.

Die Super Gravity-Range 

 

Reifen Größe Gewicht Compounds
Rock Razor 26 x 2.35  920 g TrailStar
Rock Razor 27,5 x 2.35  950 g TrailStar
Hans Dampf 26 x 2.35   995 g PaceStar, TrailStar, VertStar
Hans Dampf 27,5 x 2.35 1040 g TrailStar
Magic Mary 26 x 2.35   995 g VertStar, TrailStar
Magic Mary 27,5 x 2.35 1040 g VertStar, TrailStar
Magic Mary 29 x 2.35 1100 g TrailStar
Dirty Dan 26 x 2.35   995 g VertStar
Dirty Dan 27,5 x 2.35 1040 g VertStar

 

Magic Mary, Hans Dampf und Rock Razor gibt es zudem in einer reinen SnakeSkin-Version, die mit 700 bis 800 Gramm bestens für All Mountain geeignet ist. Eine reine Downhill-Version (Drahtreifen, doppelte Karkasse, 1250 g) gibt es nur von Magic Mary.

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