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Das Ende ist nahe – Trans Provence Tag 5

Ein Wettlauf ans Meer

Der fünfte Tag der Mavic Trans-Provence 2016 begann schon sehr früh, um für die 65 Kilometer Distanz zum letzten hochgelegenen Camp des Rennens in Sospel genug Zeit zu bieten.

Die verschiedenen Wertungsetappen des Tages fanden auf abwechslungsreichem Terrain statt: Die Route schlängelte sich zunächst über enge Spitzkehren und endete schließlich auf breiten Hochgeschwindigkeits-Passagen. Die Umgebung war ebenso unterschiedlich wie die Streckenverhältnisse: Von grünen Wäldern im Morgenlicht über wüstenähnliche Landschaften gegen Ende des Tages wurde hier viel geboten. Es war wirklich ein Tag der den Grundgedanken der Trans Provence perfekt wiederspiegelte. Die 4300 Tiefenmeter, die es bergab ging, werden vielen Fahrern noch lange im Gedächtnis bleiben.

Nachdem an der Spitze des Fahrerfeldes die Abstände nach Tag vier ganz schön zusammengerückt worden waren, gab der amtierende Trans Provence Sieger Nico Lau an Tag fünf noch mal richtig Gas. Gedanken an seinen Sturz vom Vortag kamen ihm dabei offenbar nicht sonderlich in die Quere, da er drei der vier Stages dieses Tages gewinnen konnte. Ein kleiner Navigationsfehler auf Stage 18 brachte seinen Vorsprung kurz ins Wanken, aber er hatte hier offenbar schon so viel Vorsprung ausgebaut, dass er nicht größer ins Schwitzen kam. Lau konnte den Tagessieg mit 20 Sekunden Vorsprung einfahren.

Nico führt damit weiterhin vor dem Zweitplatzierten Francois Bailly-Maitre. Sein aggressiver Fahrstil hat dabei den Vorsprung in der Gesamtwertung auf über 30 Sekunden vergrößert. Bailly-Maitre wird sich ganz schön anstrengen müssen, um seinen Rückstand auf den kurzen finalen vier Stages aufholen zu können. Marco Osborne fuhr konstant genug um sowohl in der Tageswertung als auch im Gesamtranking Platz 3 zu halten. Gustav Wildhaber und Greg Callaghan schlossen die Top 5 des Tages ab.

Ähnlich wie bei den Herren konnte Ines Thoma an diesem Tag ebenfalls die Gelegenheit nutzen, um ihre Führung gegenüber den restlichen Fahrerinnen auszubauen und den Tagessieg mit 23 Sekunden Vorsprung gegenüber der Zweitplatzierten Anita Gehrig einzufahren. Katy Winton strengte sich ebenfalls noch mal ordentlich an und schaffte es auf Platz 3 der Tageswertung. Ines Thomas Vorsprung in der Gesamtwertung liegt danach bei beeindruckenden 37 Sekunden.

Der sechste und letzte Tag der Trans Provence 2016 führt die Fahrer über 42 Kilometer und fast 3000 Tiefenmeter heraus aus den Bergen bis an die Küste des Mittelmeeres.

Winton verbrachte vier Tage damit, sich an das Terrain zu gewöhnen, um dann am fünften Tag auf Platz drei vorzupreschen.
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Morgen sehen wir, ob Lau seine zweite Trans Provence gewinnen kann.

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