Als waschechter Mountainbiker ist man wohl stets auf der Suche nach neuen Trails, unbekanntem Terrain und ungeahnten Herausforderungen. Genau diese Abenteuerlust treibt uns immer wieder an mit unseren Bikes noch ein Stückchen weiter zu gehen. Natürlich muss man dafür nicht zwingend weite Reisen auf sich nehmen, denn auch auf unseren Home-Spots gibt es immer wieder Neues zu entdecken! Aber spätestens nach Filmen wie „Where the Trail ends“ wird es den ein oder anderen von uns doch reizen noch viel weiter zu gehen. Wie wäre es, einen Trail zu finden, den zuvor noch nie ein Mensch mit seinem Mountainbike befahren hat? Oder dieses unvergleichliche Gefühl, wenn man sich mit seinem Bike in fast unwirkliche Berglandschaften vorgekämpft hat…
In dem Film „Huayhuash“ geht es genau um diese Abenteuerlust. Drei Freunde haben sich auf den Weg gemacht, um die einschüchternde Berglandschaft von Peru per Bike zu erkunden. Dabei sind sie vollkommen auf sich allein gestellt und transportieren auch all ihre Ausrüstung selbst. Vor ihnen hat es bis jetzt nur eine einzige Gruppe geschafft diesen Weg per Fahrrad zu bezwingen. Es war also klar, dass sie sich nicht gerade die leichteste Aufgabe rausgesucht hatten.
Wenn einem schon die Einheimischen von der Reise abraten, dann wird es so richtig interessant. Über endlose Höhenmeter und ungnädige Regen Stürme ging es immer weiter in die Berge. Natürlich wurden die drei dafür auch mit wahnsinnigen Landschaften, unendlichen Trails und atemberaubenden Sonnenaufgängen belohnt. Drei Tage Fußmarsch ab von jeglicher Zivilisation ist man trotzdem vollkommen auf sich allein gestellt und das gilt auch, wenn sich einer verletzt…
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