Man, man, man, was war das schon wieder für ein nervenzerreibendes Finale! Aaron Gwin hat’s mal wieder allen gezeigt, Loris Vergier lieferte sein bisher bestes World Cup Ergebnis ab und der arme Loic Bruni muss sich mit einem Platten während seines fantastischen Laufs geschlagen geben. Aber immer der Reihe nach – hier kommen die Ergebnisse!

Junioren

Laurie Greenland holt sich nicht nur den Sieg im Finale, sondern damit auch die Gesamtwertung. Jacob Dickson ist nur 0.7 sec von Greenland entfernt und holt damit einen zweiten Platz für das Orange Dirt World Team. Neil Stewart von FMD Racing lieferte ebenfalls eine gute Performance und wird Dritter!

1: Laurie Greenland
2: Jacob Dickson
3: Neil Stewart

Die kompletten Ergebnisse

Damen

Mit einem freien Kopf konnte Rachel Atherton in dieses Rennen starten, denn den Gesamttitel hatte sie seit dem Qualifying bereits in der Tasche. Was aber nicht bedeutete, dass sie sich auf ihren Lorbeeren ausruhte. Sie zeigte einen sehr sauberen und unglaublich schnellen Run. Ihre ärgste Konkurrentin Myriam Nicole stürzte während ihres Laufs, so dass das Podium am Ende aus einem britischen Dreier bestand: Rachel Atherton, Manon Carpenter und Tahnée Seagrave.

1: Rachel Atherton
2: Manon Carpenter
3: Tahnee Seagrave

Die kompletten Ergebnisse

Herren

Bei den Herren blieb es bis zur letzten Sekunde wieder äußerst spannend! Loris Vergier hatte eine Zeit gesetzt, an die so schnell kein anderer Fahrer ran kam. Erst Greg Minnaar, der als Drittletzter startete, konnte Vergier aus dem Hot Seat werfen. Vergiers Teamkollege Loic Bruni, der im Qualifying mal wieder die zweitbeste Zeit fuhr, musste sich leider während des Laufs mit einem Platten vom sehnlich erwarteten World Cup Sieg verabschieden. Unser tiefstes Beileid! Da scheint echt der Wurm drin zu sein. Aaron Gwin, der als Letzter auf die Strecke ging, verspürte leichten Druck, schließlich wollte er in seinem Heimatland eine gute Performance liefern. Und genau das tat er auch! Mit einem unglaublichen Abstand von über drei Sekunden überrundete er Minnaar, so dass das Podium schließlich aus folgenden Herren bestand:

1: Aaron Gwin
2: Greg Minnaar
3: Loris Vergier

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