Sie gehören zu den spaßigsten Features eines Bikeparks und gleichzeitig zu den technisch anspruchsvolleren: Anliegerkurven (oder „Berms“) fordern dein Gleichgewicht, deine Linienwahl und deine Körperspannung. Wer sie richtig fährt, spürt puren Flow – wer sie falsch angeht, verliert Geschwindigkeit oder rutscht raus. In diesem Ratgeber zeigen wir dir, wie du Anliegerkurven richtig liest, fährst und Schritt für Schritt mehr Kontrolle und Style gewinnst.
Warum Anlieger überhaupt?
Anliegerkurven ermöglichen hohe Kurvengeschwindigkeit, weil sie die Fliehkraft durch ihre Bankung kompensieren. Das bedeutet: Du kannst dich in sie „reinlehnen“, ohne abzurutschen – vorausgesetzt, du machst es richtig. Gerade in Bikeparks sind Berms essenziell für den Flow. Wer sie sauber fährt, rollt flüssiger durch den Trail, spart Kraft – und hat einfach mehr Spaß.