Öhlins TTX
Der größte Dämpfer für den Öhlins TTX ist wahrscheinlich der, dass ihn Leute wie Aaron Gwin und Troy Brosnan nicht an ihren Specialized Demos fahren. Das Teil ist nicht einfach nur brillant, es ist auch sehr einfach im Gebrauch. Er ist darüber hinaus ausgesprochen wartungsfreundlich, wobei man dafür, dank der hervorragenden Qualität und der engen Toleranzen dieses Schwedischen Präzisionsteils, sowieso nur wenig Zeit einplanen muss. Die Abstimmung ist sehr leicht, denn er verfügt über nur sieben Einstellstufen in der Zugstufe, 16 in der Highspeed- und drei in der Lowspeed-Druckstufe. Damit ist er dem Cane Creek Double Barrel einen Schritt voraus, bei dem die Abstimmung eher aufwändig ist. Geringere Innendrücke, weniger Kavitation, eine feinere Abstufung der Federhärten, Gelenklager und ein Wartungsintervall von 50 Betriebsstunden machen diesen Dämpfer schwer zu schlagen.
Preis: 799,90€
www.specialized.com
Cane Creek Double Barrel
Es ist knapp zehn Jahre her, dass Cane Creek den bahnbrechenden Double Barrel Dämpfer mit einstellbarer High- und Lowspeed Zug- und Druckstufe vorgestellt hat. Die vielen Einstellmöglichkeiten bedeuten aber, dass es für eine optimale Abstimmung auch eines gewissen Arbeitsaufwands bedarf. Der DB Air ist nochmal deutlich leichter, fühlt sich aber träger an – daher hat uns die Vorstellung des DBInline auch etwas überrascht. Das neue Doppelrohr-Design ist immer noch 4-fach von außen verstellbar, aber beide Luftdämpfer kommen lange nicht an die Performance des Stahlfederbeins heran, ein Dämpfer, auf den wir immer wieder zurückgreifen. Für viele der neuen, leichten Enduro-Bikes dürfte er außerdem ein sinnvolles Upgrade sein, man muss sich nur etwas Zeit für die ganzen Knöpfe nehmen und kann dann die Fahrt genießen.
Preis: 649€
www.cosmicsports.de
www.canecreek.com
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