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Israel – Ein Trail- & Falafel Paradies?

Matt Jones fand heraus: Israel ist nicht nur das Mekka für Gläubige, sondern auch ein mega Trailparadies

John Oldale, Marketing Manager von Marin Bikes packte Matt Jones mit ein und erkundete die Trails von Israel. John berichtet:

Als Matt Jones und ich in Tel Aviv landeten, wussten wir selbst nicht, was uns denn nun erwarten würde. Gerüchten zufolge gibt es rund um die Stadt und allgemein in Israel mega Trails und eine hoch motivierte, lebhafte Bike Szene. Aber im Großen und Ganzen schüchterten uns die Geschichten aus der Vergangenheit schon ein. Wir wurden aber eines besseren belehrt, denn die Israelis, anders als erwartet, empfingen uns Touristen mit offenen Armen.

Matt Jones im Lande der Kängurus ääääh Kamele

Unsere erste Anlaufstelle waren die Demo Days in Ben Shemen Forest, welche ungefähr auf halbem Weg von Tel Aviv und Jerusalem lagen. Es war ein Riesen Spektakel und Matt wurde gleich mit Poster signieren und allen möglichen Fans überfallen. Alle Locals wollten ihm die Hometrails zeigen und zusammen shredden gehen, unglaublich wie herzlich wir aufgenommen wurden. Anstatt dem typischen Flair von Demo Tagen, an dem die Leute eher genervt sind, zeigte Israel sich von seiner ausgelassenen, positiven Seite. Die Veranstaltung war mehr wie ein Festival und Geometrie, Suspension und andere technische Fakten waren eher Nebensache. Überall wo man hinsah nur lachende Gesichter und Bike-verrückte Gleichgesinnte. Die Trails im Ben Shemen Forest waren smooth, mit griffigen Steinen und schlingen sich um Pinienbäume was einen unglaublichen Flow aufkommen ließ. Definitiv genau das richtige um den Stoke-Faktor um Israel zu steigern.

Matt Jones beim Autogramm verteilen bei den Demo Days in Israel
Wheelie for your Wednesday?
Trails, überall Trails in Israel, ein Paradies <3
Matt Jones auf seinem Marin Wolfridge 29er Trailrakete

Nach einem langen, aber spaßigem Tag auf der Demo, machte ich mich mit Matt auf um ein bisschen Sightseeing in Jerusalem zu machen. Am besten beschriebt man Jerusalem mit „Disneyland für Religion“. Es werden sich so viele Leute täglich um die Gedenkstätten Das Mekka der Gläubigen hat so viel zu bieten und Matt und ich waren sprachlos von der Schönheit der Stadt. Aber dann haben wir Falafel entdeckt… Aus Zufall gelangten wir in eine der hinteren gelegenen Gassen, was sich dann letztendlich als jemandes Wohnzimmer entpuppte. Tatsache war, dass die Besitzer hier ein blühendes Falafel Geschäft führten. Von da an aßen wir täglich Falafel.

Für Falafel würde Matt wahrscheinlich töten :-)
Israel - das Gläubiger Mekka

Am 3. Tag trafen wir uns mit der All Ride Crew. Es ist ein örtlicher Wohltätigkeitsverband, der sich für Kids auf Mountainbikes einsetzt. Direkt am Stadtrand von Israel startet der IMBA Trail, Israels erster gebauter MTB Trail. Es ist ein sehr technischer, aber ausgefeilter Singletrack, der sich so am Kamm für etwa 10-15 Minuten entlang schlängelt, je nachdem wie oft man stehen bleibt um Instagram Bilder der mega Aussicht zu schießen. Perfekt fürs Enduro Training möchte man sagen, denn ein etwa 45 minütigen Aufstieg auf Schotterpisten führt zurück zum Traileinstieg oben am Berg. Was definitiv am Level der Fahrer des Clubs zu sehen ist.

Matt Jones gibt den 29ers die Sporen

An dem Abend trafen wir uns dann alle am „All Ride“ Headquarter etwas anderer Art. Ein Pärchen hat diesen Bikeshop mit der Absicht eröffnet, dass Kids aufs Biken aufmerksam gemacht werden. Dieses Mini-MTB Paradies beinhaltet neben Bikes auch ein Fahrtechnikprogramm. Direkt nach der Ankunft wurde Matt sofort von 200 Fans überschwemmt, die mit ihrem Helden eine Session auf den Dirtjumps fahren wollten. Matt hat natürlich alles gegeben und die Fans waren schwer beeindruckt. Unserem Falafel Appetit kam definitiv nicht zu kurz und die All Ride Crew tischte mit einem tollen BBQ neben den Jumps auf. Ein toller Abend!

Matt Jones wird von Fans überfallen, alle wollen ein Autogramm
Es gibt nichts besseres, als begeisterte MTB Kids, hier Matt Jones bei den All Ride Dirtjumps mit den Kids
Matt Jones zeigt in Israel was er kann, damit die Kids beeindruckt sind
BBQ ala All Ride Crew

Am 4. Tag ging es auf in die Wüste, um den berühmten und symbolträchtigen „Sugar Trail“ zu fahren. Zuversichtlich packten Matt und ich ein Liter Wasser ein und nicht zu vergessen, die GoPro. Assaf, unser Guide wies uns sofort zurecht.

Denn um einen ganzen Tag in der Wüste zu verbringen, sollte man doch mehr „Bear Grylls“ Weisheiten an den Tag legen und besser vorbereitet sein

Der Sugar Trail ist 35km lang und hauptsächlich geht es bergab. Man kann wirklich jegliche Art von Trailuntergrund finden, außer Wurzeln. Schließlich wächst hier nichts. Auf unserem Weg begegneten wir Kamelschilder, das Tote Meer und ein Kloster, das man direkt aus einem Indiana Jones Film nehmen konnte.

Wer will da nicht hin?
Matt und John bekommen vom Guide erklärt, wo es demnächst hingeht
Die Maschine für israelische Supertrails: Das Marin Wolfridge

Nach 4 Tagen Biken, Falafel und tollen Freundschaften knüpfen mussten Matt und ich wieder nach Hause fliegen. Aber bevor wir uns auf dem Weg zum Flughafen machten, wollten wir unbedingt noch einmal aufs Bike springen.
Ich bin mir sicher, dass jeder eine lange Liste mit Trails hat, die er oder sie unbedingt noch fahren wollen, aber Israel sollte definitiv ganz oben auf der Liste stehen.
Danke für die geile Zeit Israel und danke an die All Ride Crew, wir kommen wieder!

Hier gehts zur Marin Bikes Seite

Bilder von Dvir Lahar

John Oldale, einer der coolsten und besten im MTB Business
Matt Jones - Style kann man nicht kaufen
Die Locals haben ordentlichen wunder auf der Kette, Matt Jones gibt Gas ihnen zu folgen

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