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iXS German Downhill Cup – So lief das Rennen in Winterberg

Hach, was war das wieder schön! Für viele ist das Dirtmasters Festival in Winterberg auf jeden Fall das Highlight des Mountainbiker Jahres, was zu einem großen Teil auch am iXS German Downhill Cup liegt. Von Hobby-Racern bis zu World Cup Fahrern tummelt sich dort alles auf der Strecke und für jeden wird gleichermaßen Stimmung gemacht. Wir haben uns natürlich auch unter die Menge gemischt, denn dieses Renn-Highlight darf man sich nicht entgehen lassen!

GDC Winterberg Amateure
Auch bei den Amateuren hart am Gas!

Während sich die Rookies am Donnerstag noch mit den Schlammmassen auf der Strecke rumschlagen mussten, hatten die Fahrer des GDC am Wochenende deutlich mehr Glück mit dem Wetter. Die Strecke wurde nach und nach trockener und spätestens nach Sonne satt am Samstag konnten sich die Racer getrost von ihren Schlammreifen verabschieden.

Dabei hatte es die Strecke dieses Jahr schon wirklich in sich. Gestartet wurde von ganz oben am Lift, wo es erstmal über ein langes Tretstück in den Wald ging. Und die erste Sektion war bei weitem nicht das einzige flache Stück, das die Waden der Fahrer richtig auf die Probe gestellt hat. Insgesamt mussten sich die Racer nämlich auf einen konditionell anspruchsvollen Kurs einstellen, der mit richtig viel Schmalz in den Beinen bewältigt werden musste.

Wie gewohnt verließ die Strecke auch immer wieder die bekannten Bikepark-Passagen, wobei besonders ein kniffeliges Wurzelstück im letzten Drittel für richtig viel Spannung sorgte. Wenn nämlich erstmal ein paar Hundert Fahrer über den frischen Waldboden shredden, kommen ungeahnte Wurzelteppiche zum Vorschein! Das alte Steinfeld wurde komplett dem Erdboden gleich gemacht und von einer entschärften Version abgelöst.

Wurzelteppich GDC Winterberg
Fiese Wurzeln machten es den Racern nicht gerade leicht!

Legendär war auch mal wieder die Stimmung! Es ist immer wieder der Hammer zu sehen, wie ihr am Steckenrand abgeht, um noch ein paar Sekunden aus den Racern rauszukitzeln! Und wenn es bei dem einen oder anderen Fahrer gar nicht gut läuft, wird erst recht angefeuert! Also, auch ein fettes Lob an euch, liebe Leute, denn ohne diese Atmosphäre wäre Winterberg doch nur halb so lustig!

Genauso hat es auch Ed Masters empfunden! Während er im Seeding noch die schnellste Zeit in den Berg brennen konnte, haben wir im Ziel vergeblich auf eine weitere Bestzeit gewartet. Ed ging in seinem Rennlauf fast über den Lenker und ließ sich dafür von der Menge feiern, statt verbissen weiter zu fahren. Ein bisschen Show muss eben sein und das macht Eddie nur noch sympathischer! Der kam nämlich mit einem breiten Grinsen ins Ziel und schwärmte nur so von den „drunk Germans“ die für so viel Stimmung gesorgt haben.

Daniel Ludwig
Daniel Ludwig konnte es sich auf dem Hot Seat erstmal bequem machen.

Für Daniel Ludwig lief es am Wochenende verdammt gut! Er kam mit schnellen 2:12.271 ins Ziel und konnte es dich damit richtig lang auf dem Hot Seat bequem machen. Erst Toni Ferreiro konnte ihm seinen Thron strittig machen und setzte mit 2:07.390 eine neue Bestmarke. Auch Christian Textor war am Wochenende wieder top in Form. Im Seeding kam er mit 2:16.251 über die Ziellinie – und das trotz Sturz! Der Final-Run lief dann ohne Komplikationen, weswegen es auch fast keine Überraschung war, dass er der Nächste war, der auf dem heiß umkämpften Hot Seat Platz nehmen durfte.

GDC Winterberg Ziel
Fair Play!

Für Christian Textor reichte es am Ende dann für den 5. Platz vor seinem Team Kollegen, Wyn Masters. Der Bergamont Hayes Fahrer, Jack Moir, landete auf dem dritten Rang und Florent Payet durfte auf der zweiten Stufe auf dem Podium Platz nehmen. Am schnellsten von allen war aber Johannes Fischbach, der einen perfekten Run hinlegte und mit 2:04.248 noch mal einen drauf legen konnte. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, Fischi! Super gemacht!

Bei den Mädels kam Morgan Charre auf ihrem Evil am schnellsten ins Ziel (2:30.624) und konnte es sich mit satten 3.388 Sekunden Vorsprung auf dem Siegertreppchen gemütlich machen. Casey Brown schaffte es auf Platz zwei (2:33.992) vor Elke Rabeder. Schnellste Deutsche wurde an diesem Wochenende Katrin Karkhof, die es mit 2:42.910 auf Platz vier schaffte. Dicht gefolgt von Sandra Rübesam und Steffi Marth.

Fischis Zieleinfahrt plus Statements verschiedener Fahrer könnt Ihr Euch hier ansehen! Auf Seite zwei haben wir noch mal alle Ergebnisse für euch im Überblick!

Casey Brown
Casey Brown. Die sympathische Kanadierin hatte richtig viel Spaß am Wochenende!

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