Steffi hat uns noch ein paar Bilder und ihre Eindrücke vom Sonntag geschickt:
Steffi: „Downhill-Finals in Fort William garantieren Gänsehaut. Nicht mehr oder weniger war gestern am Ben Nevis zu spüren, als die weltbesten Downhiller zum ersten World Cup-Finale des Jahres Alles zeigten, was sie sich mühevoll im vergangenen Winter antrainiert hatten. Wie erwartet war die gesamte, 2,8km lange Strecke, welche den Fahrern auf 555 Tiefenmetern so einiges an Fahrtechnik abverlangte, vollbepackt mit britischen Bike Fans. In der Ziel Arena war man froh, wenn man von irgendwo einen Blick auf die DH-Stars erhaschen konnte. Zuerst gingen die Junioren an den Start und am Ende konnte Claudio Calouri , Team Manager vom Gstaad Scott Team am meisten lachen, denn sein Schützlich Noel Niederberger deklassierte die starke Konkurrenz mit einem klaren Sieg.
Weiter ging es mit den Damen, die ich mir natürlich genauer anschaute, um mir für das nächste Downhill Rennen etwas abzuschauen. Die waren schon sichtlich fertig, als sie im unteren Teil nur noch mühevoll vor der Landung der jeweiligen Sprünge ihren Federweg voll ausnutzten und sich gerade so am Lenker festhalten konnten. Krass dachte ich mir, wie gerne wäre ich da jetzt dabei. Rachel Atherton hingegen konnte unten raus noch ganz gut abziehen und siegte klar mit einem Abstand von ca. 10 Sekunden vor Landsfrau Manon Carpenter. Es scheint schon einiges zu bringen in Fort William als Brite an den Start zu gehen, vor allem wenn man 3 Wochen vorher auf der Strecke ein nationales Race hat. Aber keine Frage, die beiden waren die stärksten Frauen am Ben Nevis gestern.
Bei den Männern machte ich mich extra auf dem Weg mit den Gondel nach oben an den Start, um unseren Johannes „Fischi“ Fischbach anzufeuern. Der trat gleich nach dem Start so ordentlich in die Pedale, dass ich überrascht war ein scharfes Handyfoto von ihm zu bekommen. Am ende platzierte er sich auf dem 39. Platz, was richtig gut ist. Sein Abstand zur Spitze waren circa 14 Sekunden, was auf der ewig langen Strecke nicht so viel ist. Marcus Klausmann wurde 63. und Benny Strasser 69. Die Athertons machten ihren Familientag perfekt und somit gewann auch Gee mit über einer Sekunde vor meinem Trek Team Kollegen Brook MacDonald auf seinem Trek Session, was mich natürlich sehr freute. Vor allem Aaron Gwin schien ohne sein Trek nur halb so schnell zu sein und wurde (nur) 20. Auf den folgenden Podiumsplätzen reihten sich Steve Smith, Sam Blenkinsop und Sik Mik Hannah in nur einer Sekunde auf. Den Fans war auf alle was geboten gestern.
Unser britischer Schwalbe Kollege Diego verwettete gestern morgen alles auf einen Sieg von Danny Hart. Für ihn waren seine langen, dunklen Haare Alles und die verlor er nach dem Rennen durch einen 7. Platz von Danny Hart, welcher nach dem Race auch gleich Hand an seine Mähne und dem Haarschneider anlegte.
Fort William 2013 ist also Geschichte und jetzt gehts auf mit dem Schwalbe Trailer wieder ins schöne Deutschland, genauer Willingen!“
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