Und immer wenn der Mensch sein Leben plant, fällt im Hintergrund das Schicksal lachend vom Stuhl
Man kann nicht alles schaffen und Vitus hat eingesehen, dass auch er nur ein Mensch ist. Man darf sich nicht zu viel vornehmen und wenn einmal die Unruhe drin ist, kann man diese auch mit Gewalt nicht geradebiegen. Doch Vitus blieb nach all den Niederschlägen in 2018 stets positiv gestimmt. Er glaubt an seine Fähigkeiten und weiß, dass Ergebnisse nicht alles sind. Er liebt das aufregende Leben als Rennfahrer, doch genauso weiß er das Leben außerhalb der Flatterbänder zu schätzen. Tief drin in seiner Seele ist er ein Leistungssportler, jedoch läuft er nicht mit Scheuklappen durch die Welt und genießt das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Und genau diese Eigenschaft wird Vitus in 2019 die Kraft geben wieder vorne an der Spitze mitzumischen.
Pläne 2019
Als oberste Priorität setzt Vitus seine Gesundheit an. Er will mehr auf seinen Körper hören und Stress vermeiden. Natürlich strebt er Podien an und auf der Deutschen Meisterschaft will er mindestens mit einer Medaille nach Hause gehen. Genauso hoch motiviert geht er in den World Cup und setzt sich voll ein, alles zu geben. Bei seinem neuen Trainer Björn Kafka von way to win, weiß Vitus, dass er in guten Händen ist. Zu den Trainingsvorbereitungen von Vitus gibt es demnächst bei Dirt eine weitere Artikelserie. Stay tuned!
Am Ende des Tages lernt man sich selbst und seinen Körper im Sport besser kennen und die Highlights im Leben stellen nicht nur die Sekunden auf der Ergebnisliste dar. Für Vitus gibt es manchmal nichts Schöneres als einen Espresso doppio Macchiatto bei seiner Elisabeth im Café zu schlürfen und das macht den hervorragenden Sportler so herrlich sympathisch und bodenständig.
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