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20. Megavalanche La Réunion

Nun schon zum zwanzigsten Mal in Folge treffen sich Enduro-Fahrer auf der anderen Seite der Welt für die Megavalanche La Réunion. Fotograf Andy Lloyd ist für uns vor Ort und berichtet!

Es ist Megavalanche-Zeit und irgendwie hat die November-Ausgabe des Massenstart-Freeride-Rennens auf den ersten Blick kaum Ähnlichkeit mit der Megavalanche in Alpe d’Huez, von wo aus uns Bilder mit viel Schnee und Matsch erreichten. Leider hat es noch niemand unserer Redaktion bis nach La Réunion geschafft, nicht zuletzt auf Grund der hohen Anreisekosten. Dirt Fotograf Andy Lloyd ist auf der Insel und erzählt Euch, wie das Leben am Strand und auf den staubigen Trails ist.

Andy Lloyds Ausflug zur Megavalanche

Erwähnt man das Megavalanche-Rennen denken die meisten an hunderte Rennfahrer, die sich waghalsig vom Gletscher hinab ins Tal stürzen, sich durch Schlamm-Massen quälen und über Defekte fluchen. Allerdings gibt es auch noch eine andere Version des Traditionsrennens, das in diesem Jahr das 20. Jubiläum feiert. Knappe 9.000 km von Alpe d’Huez entfernt liegt die kleine Vulkaninsel La Réunion, die offiziell zu Frankreich gehört.

©Andy Lloyd
©Andy Lloyd

Die Mega in La Réunion ist mehr als nur ein Rennen;  hier lässt sich Rennfahren super mit Urlaub verbinden. Freunde, Freundin, Kinder – alle mitnehmen! Die perfekte Kombi aus Urlaub und ein  bisschen Wettkampf, auf einer Insel, die zu dieser Jahreszeit unglaublich heiß ist. Mittags über die Trails heizen ist alles andere als angenehm (meine verbrannte Nase kann das bezeugen). Daher hielt sich das Training der Teilnehmer in Grenzen und man chillte lieber an einem kühleren Ort.

Als ich mich heute morgen einer Gruppe Fahrer anschloss, um sie zum Training zu begleiten, wurde mir klar, warum man es auf der Insel eher langsam angehen lässt. Die Strecke hat dieselbe Länge wie der alpine Bruder, aber das Rennen ist um einiges härter, vor allem wegen der Hitze, die sich unter deinem Helm staut, während du die Abfahrten machst. Daher ist nicht nur Training angesagt. Zahlreiche markierte Trails sind auf der kleinen Insel zu finden, die ihren Weg teilweise von 3.000 hm bergab finden.

Auf organisierten Biketouren kann man zu den riesigen Vulkan-Kratern fahren, die noch aktiv sind, aber die meisten Fahrer haben sich dazu entschlossen, am Strand zu relaxen. Gestern Abend lockten wir Commencal Rider Nico Quéré für ein Shooting weg vom Strand, als sich die Temperaturen etwas gesenkt hatten. Auf einem gebauten „Bikepark“-Track in der Nähe der Eventzentrale zeigte er uns, was er so alles drauf hat.

 

 

 

 

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