Fourcross ist nach wie vor eine der actionreichsten Mountainbike-Disziplinen und wir freuen uns, mit euch die offiziellen Rennberichte der ersten beiden Rennen der neuen Rennserie aus der Schweiz teilen zu können. Den Anfang macht das Rennen in Thun, das aufgrund schlechter Wetterbedingungen zu einer sehr anspruchsvollen Veranstaltung wurde. Aber lest selbst:
Am vierten Aprilwochenende war es endlich soweit für den Auftakt der neu gegründeten Mountainbikeserie Bergamont European 4Cross Series im bernischen Homberg bei Thun. Gemeinsam mit einem Lauf des Stöckli Kids-Bike-Cup sowie dem legendären Downhillrennen „Homberg Race“ startete die Schweizer Gravity Szene erfolgreich in die neue Saison. Trotz des Wintereinbruchs, welcher das diesjährige Aprilwetter komplettierte, fanden sich rund 80 Starter am Gate der jeweils Jahr für Jahr vorübergehend erstellten Dual-Eliminator Strecke ein. Den Tagessieg bei der Elite sicherte sich ein bisher in der Szene unbekannter Name – Yanick Silvester Braun siegte vor dem Hombergsieger 2012, Fabian Küttel, und dem bereits zweifachen Hombergsieger Noel Niederberger (2013 / 2015).
Wie bereits im letzten Jahr ging der Startschuss zur Gravity Saison während dem legendären Homberg Race (www.sc-homberg.ch) los. Auf der jeweils jedes Jahr neu angelegten rund 300 Meter langen Dual-Eliminator Strecke wurde am frühen Nachmittag fleissig trainiert, bevor um 15 Uhr die Zeitqualifikation stattfand und um 17 Uhr zu den Finalläufen eingeläutet wurde. Wie dies auch bereits die letzten Jahre der Fall war, beeinflusste das legendäre Homberger Wetter mit praktisch durchgehendem Regenschauer die kompletten Finalläufe und forderte alle Teilnehmer mit extrem erschwerten Wettkampfbedingungen, so dass eine gute Balance auf dem Bike gefragt war, um insbesondere Torfehler zu vermeiden.
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