UK-Chefredakteur Steve Jones ist momentan auf dem Andes Pacifico Rennen in Chile unterwegs und berichtet vom täglichen Renngeschehen! Lest hier, wie der erste Tag dieses harten Enduro-Rennens verlaufen ist:
„Tag 1 des Andes Pacifico Rennen hatte einfach alles zu bieten, was das Herz eines Enduro-Fahrers begehrt. So viel, dass Chris Ball, Organisator der Enduro World Series, es als „eines der härtesten Rennen“ bezeichnete, an dem er jemals teilgenommen hat.
Es war eine gute Mischung aus vielen Höhenmetern und langen, technischen und schnellen Stages, die den 80 Fahrern alles abverlangten. Die chilenische Hitze tat ihr Übriges!
Alle zwei bis drei Minuten sah ich jemanden vom Bike fallen, weil die Stages einfach so krass sind. Downhiller Adam Brayton, der hier seine Enduro-Premiere erlebt, hat hart mit dem losen Untergrund zu kämpfen. Eine einzige Geduldsprobe!
Um 6 Ihr morgens machten sich die ersten Teilnehmer auf den Weg zum Sessellift, um zum Start der ersten von vier Stages zu gelangen. Gegen sechs Uhr abends kamen die letzten Rider ins Ziel, wo Verpflegung, ein Fluss und Zelte auf die ermüdeten Teilnehmer wartete. Die Atmosphäre ist unglaublich, die Humor derbe und die Verpflegung 1A.
Jérôme Clémentz hat allen mal wieder gezeigt, wo der Hammer hängt. Drei von vier Stages konnte er für sich entscheiden. Nicolas Prudencio aus Chile ist ihm mit einer Minute Rückstand allerdings dicht auf den Fersen gewesen, während Megavalanche Gewinner Francois Bailly Maitre auf der dritten Position ist. Anka Martin fährt bei den Damen ganz vorne und ihr Mann Sven hatte mit ein paar Pannen zu tun.
Was für ein großartiger Enduro-Tag! Es ist nun Mitternacht und wir sind extra in die Nähe von Santiago gefahren, um Euch dieses Update zu schicken. Morgen wird auch wieder ein harter Tag! Aber es ist ja auch ein harter Sport!“
Die volle Ergebnisliste könnt Ihr hier einsehen!
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