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Enduro World Series: Richie Rude und Cecile Ravanel gewinnen in La Thuile

Sind diese zwei unaufhaltbar?

Genau wie der Mont Blanc die Bergkulisse um La Thuile beherrscht, gab es während des vierten Rennens der Enduro World Series 2016 zwei Fahrere, die alle anderen überragen würden.

Photos: Enduro World Series

Auf 11 der 12 Etappen des Rennwochenendes in La Thuile waren Richie Rude und Cecile Ravanel die schnellsten ihrer Klassen. Lediglich Sam Hill schaffte es, bei einer Etappe noch vor der Zeit von Rude ins Ziel zu gelangen. Das konnte aber natürlich nichts daran ändern, dass Rude und Ravanel nach dem vierten EWS-Event die Gesamtführung in festem Griff haben.

Doch auch abseits der ersten Plätze gab es Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. Sam Hill stellte ein weiteres mal unter Beweis, dass die Fahrtechnik im Enduroformat am wichtigsten ist, da er zum zweiten mal in Folge den zweiten Platz belegte und das, obwohl er auf Flat Pedalen unterwegs war und hauptsächlich für Downhillrennen trainiert. 2016 ist zwar nicht seine erfolgreichste Saison im UCI DH World Cup, aber es ist schön zu sehen, dass er nach wie vor auf Weltniveau mithalten kann. Wir hoffen, dass sich seine Leistung hier auch positiv auf den kommenden World Cup auf Hills Lieblingsstrecke in Mont Sainte Anne auswirkt.

Den dritten Platz an diesem Wochenende belegte Damien Oton. Nach seinem Sieg hier in 2014 ist das zwar sicher nicht das Ergebnis seiner Träume, aber es wird ihn sicher trösten, dass er sich einer Downhill-Legende und einem jungen, aktuell unfassbar fitten Amerikaner geschlagen geben musste. Besonders, da Oton sich damit auf Platz zwei der Gesamtwertung vorarbeiten konnte.

Bei den Damen gelang Cecile Ravanel das seltene Kunststück jede einzelne Etappe eines Rennwochenendes zu gewinnen (offenbar ist es das erklärte Ziel von Rude, es ihr dieses Jahr noch gleichzutun). Isabaeu Courdurier erzielte ihr bis dato bestes Ergebnis mit Platz zwei und Andréane Lanthier Nadeau mischte mit Platz drei wieder ganz vorne mit.

Die Lifte durften von den Fahrern genutzt werden aber manche Etappen erforderten doch noch einiges an Eigenleistung.
Adrien Dailly konnte in der Junior Klasse 11 von 12 Stages gewinnen und legte dabei eine Gesamtzeit vor, die in der Senior Klasse für eine Top 10 Platzierung gereicht hätte.
Cecile Ravanel erlaubte sich an diesem Wochenende keinen einzigen Fehler. 12 mal die Schnellste, trotz einer unvermeidbaren Kollision mit Jared Graves.
Jared zog sich einen Platten zu und brach auf Stage vier ab.
Joe Barnes wurde an diesem Wochenende zehnter. Seine Ergebnisse werden von Rennen zu Rennen besser.
Damien Oton konnte seinen Sieg von 2014 nicht wiederholen, aber der wird sicher nicht all zu enttäuscht sein, den schier unbezwingbaren Rude nicht geschlagen zu haben.
Was soll man zu diesem Mann noch sagen? Momentan ist er einfach überall der Schnellste, und dabei ist er noch so jung.
Isabeau Courdurier beeindruckt nach wie vor. Die 22 Jährige erzielte mit dem zweiten Platz ihr bislang bestes Resultat
Rude schießt durch das Gebirge.
CG, wie man ihn kennt.
Miranda Miller sollte wirklich mehr Rennen fahren. Ihre Downhill-Fähigkeiten brachten sie auf Platz fünf.
Sam Hill. Flat Pedale. Platz zwei.
Ob Enduro die Zukunft der australischen DH-Legende ist?
Der Schluck des Siegers.
Spitzkehren in Bergwiesen waren ein großer Bestandteil der Streckenführung.
Als Teamkamerad von Richie Rude könnte man leicht in dessen Schatten geraten, aber Cody Kellys Style spricht für sich selbst.
Die rutschigen Bedingungen und Steilhänge wurden vielen Fahrern zum Verhängnis.
Brosnan, der nach wie vor im Weltraum-Outfit unterwegs ist, erzielte einen bemerkenswerten 14ten Platz.
Enduro-Hoffnung Katy Winton

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