Foto: Richard Bos
Im Jahr 2020 wurde die FMB World Tour ganz schön durcheinander geworfen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht für die Slopestyle-Fans auf der ganzen Welt: Crankworx Innsbruck findet statt! Der Klassiker steigt am 3. Oktober als „FMB Gold Tour“-Event und nicht als „Crankworx FMBA SWC“-Contest. Entsprechende Änderungen hinsichtlich Preisgeld und Fahrerfeld gehen einher.
Durch die derzeitigen weltweiten Reisebeschränkungen ist mit nordamerikanischen Startern, die sich nicht bereits in Europa aufhalten, nicht auf der Rider List zu rechnen. Das heißt zum Beispiel, sowohl Nicholi Rogatkin als auch David Lieb aus den USA treten vermutlich nicht in Innsbruck an. Änderungen sind jedoch natürlich jederzeit möglich.
Der Umstand, dass verschiedene Fahrer von überall weltweit nicht am Event teilnehmen können, führt nun auch zur Entscheidung, den Innsbrucker SWC-Stopp auf Gold-Level herabzustufen. Da Preisgeld und Punkte entsprechend der Regularien der FMB World Tour angepasst werden, wird außerdem darauf verzichtet, einen Slopestyle World Champion am Ende der Saison zu krönen. Das Preisgeld für den Titelgewinn wird nicht vergeben.
Trotz des neuen Status‘ als Gold-Level-Event werden die Rider nach SWC-Regeln aufgestellt. Zum dennoch hochkarätig erwarteten Starterfeld gehören Emil Johansson (SWE), Erik Fedko (GER), Tomas Lemoine (FRA) sowie die beiden „Red Bull Rookie of the Year“-Gewinner Lucas Huppert (FRA), der sich den Titel in 2018 sicherte, und Tim Bringer (FRA), dem Vorjahressieger, der sein erstes SWC-Event Anfang des Jahres in Rotorua (NZL) bestritt.
Um die Personenzahl vor Ort auf das wirklich notwendigste Minimum zu reduzieren, erfolgt das Judging in digitaler Form. Sowohl Crankworx als auch die FMBA arbeiten hart daran, dies zu ermöglichen, so dass die Judges die Runs von zu Hause aus ansehen und ihre Entscheidungen treffen können.
Weitere Informationen rund um Crankworx Innsbruck gibt es auf: www.fmbworldtour.com