Aaron Chase konnte 2005 die Red Bull District Ride Premiere erfolgreich bestreiten und trug sich
damit als erster Fahrer überhaupt als Sieger in die Annalen des legendären Events ein. Seitdem
hat er den Kurs, der sich durch die Fränkische Stadt schlängelt, 2011 und 2014 entworfen und
kann auf eine mehrjährige Tätigkeit als Judge bei den größten Events des Sports zurückblicken.
“Es war eine totale Überraschung und gleichzeitig ein Traum, der wahr wurde als ich 2005
den Red Bull District Ride gewinnen konnte. Ich war mit allen Fahrern richtig gut
befreundet und es ging bei jedem Event darum das Leben maximal auszukosten. Damals
war in der Regel nur eine Person beim Kursdesign involviert. Heute sind viele Profis daran
beteiligt und sorgen dafür, dass es der beste Kurs aller Zeiten wird. Slopestyle hat sich
mehr und mehr dahin entwickelt, dass es vor allem um große Sprünge und noch größere
Tricks geht. Die meisten Strecken sind nicht so vielfältig wie der Red Bull District Ride und
ich hoffe sehr darauf die spaßigsten und aufregendsten Features zu sehen. Die größeren
Tricks sind es aber nicht, die uns das Leben als Judges schwerer machen, sondern die
Tatsache, dass die Athleten immer präziser werden und den Sport pushen. Die
unterschiedlichen Districts sind cool, da die Judges die Möglichkeit haben, jeden
Abschnitt einzeln zu bewerten. Ich freue mich so extrem darauf, den Kurs, die Crew und
die Show zu sehen!“
Tarek Rasouli, Ideengeber des Red Bull District Rides, ist seit je her für die sportliche Leitung des
Events verantwortlich. Der ehemalige Freeride-Pro ist auch nach seinem Unfall 2002 seiner
Sportart treu geblieben und lebt den Mountainbike-Sport mit jeder Faser seines Körpers.
„Ich kann mich noch allzu gut erinnern, als ich beim ersten Red Bull District Ride 2005 am
Freitagabend zur Best Trick Session am Sebalder Platz auf meinem Quad saß. Mir sind die
Stimmung der Zuschauer und der Anblick der Action auf dem frisch gebauten Parcours so
Nahe gegangen, dass mir ein paar Tränen rausgerutscht sind – a baby was born and I was
part of it! So etwas hatte ich noch nie erlebt. Damals waren es knapp 40.000 Zuschauer
insgesamt, letztes Mal zog es schon 70.000 Begeisterte an und ich denke dieses Jahr
werden es definitiv mehr! Es wird super spannend sein, zu sehen, wie sich die Top-16 des
FMB World Ranking und vier Wildcards auf diesem sensationellen Kurs schlagen werden.
Ich freue mich extrem auf die 5. Auflage vom Red Bull District Ride und das Finale der
FMB Diamond Series!“
Die gesamte Action der FMB Diamond Series wird auf www.redbull.tv übertragen. Verpasse also
keine Sekunde der weltbesten Slopestyle-Action LIVE oder „on demand“ auf allen Geräten.
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Hier gibt es alle Informationen zum Red Bull District Ride 2017: redbulldistrictride.com
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