Der legendäre Red Bull Joyride in Whistler, Kanada, bot am finalen Tag von Crankworx Whistler 2025 einmal mehr Slopestyle-Action auf höchstem Niveau. Das Boneyard verwandelte sich zur Weltbühne des MTB Slopestyle – und am Ende standen zwei Namen ganz oben: Alma Wiggberg und Emil Johansson.
Alma Wiggberg: Vier Starts, vier Siege – eine perfekte Saison
Die Schwedin Alma Wiggberg setzte ihre historische Erfolgsserie fort und verteidigte mit einem sensationellen Run ihren Titel von 2024. Mit 91,4 Punkten ließ die 22-Jährige keine Zweifel an ihrer derzeitigen Ausnahmestellung im Frauen-Slopestyle. Ihr Trick-Arsenal umfasste unter anderem einen Backflip Tuck No Hander, Flip Bar Spin, Backflip Cancan, Toboggan, One Handed X-Up und einen Suicide No Hander am letzten Drop.
Platz zwei ging an die Neuseeländerin Robin Goomes, Rampage-Siegerin von 2024, vor der US-Amerikanerin Shealen Reno. Damit krönte Wiggberg eine perfekte Saison: Nach Siegen beim Crankworx Cairns (Australien), dem Birell Bikefest (Slowakei) und dem SilverStar Slopestyle (Kanada) setzte sie sich auch in Whistler durch – vier Starts, vier Siege.
„Mein Run in diesem Jahr war ein bisschen improvisiert, wir hatten wegen des Wetters nicht viel Training. Umso mehr bedeutet es mir, den Joyride erneut zu gewinnen“,
so Wiggberg. „2025 war definitiv eine gute Saison. Ich habe versucht, mein Riding bei jedem Contest weiter zu pushen und Runs zu fahren, auf die ich stolz bin.“
In der SWC-Gesamtwertung sicherte sich Wiggberg damit Platz zwei hinter Robin Goomes. Die Deutsche Patricia Druwen komplettierte die Top Drei mit nur zwei Resultaten, darunter ihr Sieg beim Crankworx Rotorua.