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Tests

Im Test: BrakeForceOne Scheibenbremse

Funktional bleibt dagegen alles beim Alten. Neben einer Belageinstellschraube  findet sich auch eine Hebelweiteneinstellung, die im neuen Modell werkzeugfrei per Alu-Rändelschraube einstellbar ist. Diese lässt sich jedoch nur umständlich erreichen und bedienen. Aber immerhin ist man nicht mehr auf einen Inbusschlüssel angewiesen. Die Einstellrädchen bieten zwar eine super Haptik und guten Grip, sind für meinen Geschmack jedoch etwas zu scharfkantig.

Auch der Bremssattel wurde von Kunststoffteilen befreit. So bestehen nun der Leitungsanschluss und die Kolbenverschlussschraube aus Aluminium. Ebenfalls fällt eine deutlich akkuratere Farbgebung auf. Lackierschatten, wie sie bei der ersten Bremse aus 2013 vorzufinden waren, sucht man nun vergebens.

In Summe kann man die Veränderungen allesamt nur gut heißen. Der Qualitätseindruck fällt besser aus, Verarbeitung und Gestaltung passen nun mehr zu einer Bremse dieser Preisklasse. Unterm Strich ist die neue sogar leichter geworden. Hier wurde alles richtig gemacht!

Das Gesamtgewicht der 2014er BrakeForceOne mit 86 (VR) / 154 cm (HR) Leitungslänge, Schellen und Schrauben aber ohne Adapter und Scheibe: 387 g (HR: 200 g ; VR: 187 g)

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