Bikeray Ray NoFi
Der große Bruder der III Advance ist die Ray NoFi. Im Vergleich zur Advance ist die Ray NoFi riesig und sogar größer als eine Lupine Betty! Und das obwohl die Lampe gerade mal über drei Cree XM-L LEDs verfügt. Auch sonst wirkt die Lampe etwas klobig und kann in Sachen Verarbeitungsqualität nicht ganz mit der III Advance mithalten.
Bezüglich der Features ist die Ray NoFi gleich der III Advance. Auch sie verfügt über die schon angesprochen vier Betriebsmodi mit maximal vier einzelnen Leuchtstufen. Einzig die Wechseloptik fehlt der Lampe und genau bei ihr würde sie im Gegensatz zur III Advance Sinn machen. Denn die verbaute Linse ist als sehr spotlastig zu bezeichnen. Das ist laut Hersteller zwar gewollt, schränkt die Nutzung aber genau so ein wie eine zu starke Streulinse.
Bildergalerie
4 BilderIn der Praxis schickt die Ray NoFi ihre gemessenen 2040 Lumen also sehr weit vor den Fahrer und lässt den Nahbereich zwar nicht dunkel aber auch nicht wirklich hell erleuchten. Also mehr was für Nachtracer als Nachtschwärmer. Trumpfen kann die NoFi dagegen mit der besten Effizienz im Test, welche ihr mitsamt des großen Akkus eine Laufzeit von knapp 3 h bei 100% beschert. Der dafür nötige Akku kann sowohl als Flasche „getarnt“ im Flaschenhalter Platz finden oder auch einfach in einer Akkutasche am Rahmen befestigt werden. Auch den zur Verfügung stehenden Blockakku hatten wir im Test. Er liefert etwas weniger Leistung und sieht wohl so gut wie an jedem Bike klobig und unförmig aus.
Das Halterungsproblem besteht bei der NoFi auf gleiche Art und Weise wie bei dem kleinen Bruder. Der Gummi an der Kunststoffhalterung bietet vergleichsweise wenig Halt und lässt den großen Lampenkopf im Gelände stark wackeln. Das Tragen am Helm war dabei in Verbindung mit der großen Bauhöhe ziemlich unangenehm.
Preis: 279,90 EUR
Gewicht: 607 Gramm
Herstellerangabe Lumen: 3000
Info: http://www.bikeray.de
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