Lupine Piko 4
Die kleinste Lampe im Test vereint zwei nagelneue XM-L2 LED in sich und kann so auf dem Papier pro LED gut 150 lm dazu gewinnen, ohne jedoch mehr Strom zu verbrauchen. Die bessere Effizienz der neuen Chips macht sich hier besonders bezahlt, denn so knackt die Kleine endlich die „magische“ 1000 Lumen Marke und kommt laut Lupine auf sehr gute 1200 Lumen. Die Piko wird nun mit einem stärkeren Akku der Smartcore Klasse ausgeliefert, so dass die Kapazität von 2,5 auf 3,3 Ah wächst. Der Akku verfügt außerdem über die integrierte Kapazitätsanzeige (alternativ mit Hardcaseakku ohne Anzeige erhältlich). Das macht vor allem auf dem Helm des Fahrers Sinn, denn so trägt man das Rücklicht gut sichtbar auf dem Kopf. Nichts verändert hat sich an den Features bezüglich der Programmierbarkeit von individuellen Leuchtstufen.
Bildergalerie
2 BilderIn der Praxis kann die neue Piko wieder mit einem tadellosen Leistungsgewicht und einer einfachen Montage überzeugen. Die Wahl des Abstrahlwinkels liegt mit 22° in einem sehr guten Mittelmaß und ist, wie bei Lupine üblich, mehr auf Fernlicht ausgerichtet. Hinzu kommen natürlich auch die spürbaren Extra-Lumen der neuen Generation.
In den Messungen brachte es unser Muster auf immerhin 1055 Lumen. Das liegt zwar deutlich unter den Angaben von Lupine, in der Praxis tat das aber keinen Abbruch. Ärgerlicher ist da schon, dass der Großteil der Akku-Leistung in eine verlängerte Notlaufzeit fließt. Sinnvoller wäre es gewesen, die Extra-Leistung in die volle Lichtleistung laufen zu lassen.
Preis: 268 EUR
Gewicht: 180 Gramm
Herstellerangabe Lumen: 1200
Info: http://www.lupine.de
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