Das vergangene Jahr 2018 war definitiv ein lehrreiches Jahr für Max Fredriksson. 2017 hatte er sich zweimal das Schlüsselbein gebrochen und musste zwei harte Comebacks durchstehen. Dann stürzt Max beim Crankworx in Rotorua auf dem letzten Sprung. Er brach sich den Oberarm. Was das bedeutet musste der talentierte Schwede am eigenen Leib erfahren: Knallhartes Rehatraining und Schmerzen, die Max so noch nicht kannte.
Was es hieß, zurück aufs Bike zu kommen, war schwerer als erwartet. Nach unzähligen Sitzungen mit meinen Physiotherapeuten und schmerzvollen Trainingseinheiten im Fitnessstudio, sah ich dann langsam Licht am Ende des Tunnels aufblitzen und ich konnte langsam wieder einen Lenker in die Hände nehmen.
Am Ende der Saison bestritt ich dann einen kleinen Contest in Moskau und auf dem Siegertreppchen ganz oben zu stehen hat mir so viel Selbstbewusstsein gegeben, dass ich wusste, all die Schmerzen und das Leiden war es wert. Gerade ist es noch schwer zu verstehen, dass mich im Endeffekt all das nur stärker machen wird, aber ich bin heiß auf 2019 und werde mein Bestes geben.
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