Red Bull Rampage
Red Bull Rampage
Klar, der ein oder andere unter euch kann die ganzen Jahresrückblicke wahrscheinlich schon nicht mehr sehen. Aber manche Events waren einfach so beeindruckend, dass man sie sich einfach noch mal auf der Zunge zergehen lassen muss. Wir haben euch ja bereits unsere Lieblingsmomente des World Cups 2014 präsentiert. Jetzt wollen wir einen Blick auf weitere Events werfen, ohne die unser Sport nur halb so spannend.
Wenn wir über die Top-Events des Jahres sprechen, dann müssen wir natürlich die Red Bull Rampage nennen! Und was war das wieder für ein Spektakel! Nach all den kleinen und großen Pannen im Vorfeld erwartete uns ein Finale der Extraklasse.
Andreu Lacondeguy konnte seinen Traum endlich verwirklichen und schaffte es mit großem Abstand auf den ersten Platz. Direkt nach seinem ersten Lauf sahnte er 95.25 Punkte ab, weswegen er auch darauf verzichtete, noch mal an den Start zu gehen. Sein Selbstbewusstsein sollte ihm am Ende recht geben und ihn mit dem mehr als wohlverdienten Sieg belohnen.
Cam Zink holte mit einem massiven 360 die Trophäe für den besten Trick und konnte am Ende den zweiten Platz belegen. Dicht gefolgt von Brandon Semenuk, Kyle Strait und Brett Rheeder.
Graham Agassiz sorgte ja bereits im Vorfeld mit dem 23m Drop in seiner Line für Aufsehen. Leider stürzte er und konnte am Finale nicht teilnehmen. Ärgerlich ging es auch für Kelly McGarry aus. Nach seinem Crash im Training wurde ihm im Finale das Canyon Gap wieder zum Verhängnis. Diesmal nahm er es ein Stück zu kurz – aber Kelly McGarry wäre nicht Kelly McGarry, hätte der das Ganze nicht auch mit Humor genommen.
Featured Image © Red Bull
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