Credit: Satoshi Saijo
Der japanische Trial-Bike-Zauberer Tomomi Nishikubo ist ein großer Olympia-Fan. Als die Spiele im Juli in sein Heimatland kamen, wollte der Ninja Rider seinen Beitrag leisten. Da „Street Trial“ keine offizielle Disziplin ist, musste Tomomi kreativ werden – die Idee zu seinem persönlichen BIKE Pentathlon war geboren. Im nun veröffentlichten Behind-the-Scenes-Clip gibt der 29-jährige aus Shibuya einige Einblicke in den Produktionsprozess, den Zeitdruck und die Hürden, die das Team überwinden musste.
Trotz diverser Schwierigkeiten haben Tomomi und seine Crew es rechtzeitig geschafft den Clip fertigzustellen, um ihn on-time als Tomomis Hommage an die Olympischen Spiele zu veröffentlichen. In der folgenden Q&A spricht Tomomi nun über seine Motivation für das Video, seine Beziehung zu den Olympischen Spielen und natürlich den Dreh des Bike Pentathlon-Videos.
Hi Tomomi, wie bist du auf die Idee zum Bike Pentathlon gekommen?
Auf diese Idee kam ich vor etwa einem Jahr. Zu spät, um es für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu realisieren, aber als diese dann auf 2021 verschoben wurden, war das der perfekte Zeitpunkt.
Der Dreh war kurz, aber aufwendig. Was war der schwierigste Teil der Dreharbeiten?
Der schwierigste Teil war eigentlich die Standortsuche. Wir haben bei über 60 Stadien um eine Filmerlaubnis gebeten, aber da Bikes auf Leichtathletikbahnen nicht gern gesehen sind, hagelte es Absagen: „Nein, keine Bikes im Stadion!“ Es war ein ganz schöner Kampf bis wir endlich dieses tolle Stadion gefunden hatten und tatsächlich ein „Ja“ bekommen haben.