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World Cup 2016

Propain Dirt Zelvy: Vallnord recap

Ein hartes Wochenende für die Jungs.

Für die letze Runde der World Cup Saison 2016 machte sich das Team Propain Dirt Zelvy auf den Weg nach Andorra. Eingekesselt Zwischen Frankreich und Spanien liegt der Austragungsort VALLNORD und dessen Hausberg ist nicht gerade klein geraten. Dem Team stand ein hartes Wochenende bevor.

Words and video: Tom Caldwell

James Purvis machte während des Trainings einen souveränen Eindruck und ließ die anderen Junioren mit seiner Geschwindigkeit locker hinter sich. Nach einem enttäuschenden sturzbedingten Qualifikationsergebnis (Platz 19) war er heiß darauf, sein Können im Finale unter Beweis zu stellen. Nachdem er 0.7 Sekunden Vorsprung gegenüber der Konkurrenz herausgefahren hatte, wurde sein beinahe perfekter Lauf in der letzten Kurve vorzeitig beendet. Wieder mal kam Purvis mit dem Tape in Konflikt und wurde disqualifiziert. Er sah es aber positiv: Immerhin hatte er eine fast perfekten Abfahrt und viel Spaß auf seinem Rad gehabt.

Humid, French service stations call for some relaxation.
Feuchte, französische Rastplätze laden zum Verweilen ein.

Isak Leivsson konnte in Andorra sein bislang bestes Qualifikationsergebnis erzielen. Unser Teamvikinger schaffte es auf Platz 15 und damit ganz vorne ins Finale. Es war definitiv die richtige Art von Strecke für ihn: Verdammt schnell und voller Möglichkeiten als größerer Fahrer die Geschwindigkeit zu halten. Aber auch bei Isak sollte es nicht rund laufen: Er hatte einen guten Lauf, musste aber aufgrund Blenkis üblem Crash abbrechen. In seinem zweiten Finallauf konnte er leider nicht mehr an das Tempo anknüpfen und rutschte schließlich auf einer Wurzel weg. Ab da lieferte er lieber eine gute Show für die Zuschauer ab und im Nachhinein sieht er das ganze verblüffend positiv.

Walk the track, and walk it again. Phil Atwill scoping lines in the Pyrenees.
Wieder und wieder Trackwalk: Phil sucht die shcnellste Line in den Pyrenäen.

Mr Atwill war das ganze Wochenende mit Vollgas unterwegs. Die Strecke in Andorra zählt absolut zu seinen Favoriten. Er konnte in der Qualifikation an die Geschwidigkeit von Isaak anknüpfen aber leider kam es auch bei Phil zu einem Sturz. Er konnte sich dennoch auf Platz 35 qualifizieren. Nach ein paar Wheelie- und Pitbike Sessions mit dem Teammanager Ben Reid war es auch für Phil an der Zeit im Finale anzutreten. Leider sollte auch er nicht vom Pech verschont bleiben.

Even the high-tech Dribbler system couldn
Nicht mal sein High-Tech Tropfsystem konnte Phil zum Sieg verhelfen.

Auf der schnellen Hangtraverse rutschte sein Hinterrad über den Anlieger hinaus und sein Knie schlug mit der Innenseite auf einem Stein ein. Er rollte seinen Lauf noch zu ende aber im war klar, dass sein Knie in Mitleidenschaft gezogen worden war. Platz 72 für Phil und ein Trip ins örtliche Krankenhaus waren das Fazit des Tages. Er hat ein bandagiertes Knie und humpelt aber Phil wird versuchen für die letzte Runde der britischen Nationalserie wieder fit zu sein und natürlich auch noch den Darsteller einiger Wheelie-Videos abzugeben.

ttr2

Ben Reid, der Teammanager, macht seinem Frust auf seiner TTR Luft. Diese Sessions im Abendlicht waren eine willkommene Abwechslung zum täglichen Stress im Fahrerlager.

ttr1

Das war es mit der World Cup Saison 2016! Es steht noch eine runde der britischen Nationalserie bevor und dann war es das. Job erledigt!

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