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Hafjell Blog Tag 4: Jana, Jasper und Steffi in Hafjell

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Unsere Praktikantin Jana hat sich inzwischen ganz gut ins World Championships Geschehen in Hafjell eingelebt! Per Handshake mit dem deutschen Kader, mit Steffi Marth und Jasper Jauch beim Trackwalk und schließlich noch beim Media-Race! Heute allerdings hat sich Jasper Jauch um den Weltmeisterschafts-Blog gekümmert! 

Der leckere Duft von frischem Kaffee erfüllt das vom Sonnenaufgang geflutete Haus. Gelockt von diesem Geruch, raffe ich mich auf und begebe mich Richtung Frühstück. Nach dem ersten Kaffee war ich halbwegs bei mir, so dass dabei dann auch die ruhende Nervosität wieder da war. Heute stand das erste Training an! Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte ich wahnsinnige Unruhe und das Gefühl benachteiligt zu sein, den Druck die Strecke sofort auswendig zu können, die Angst alles so schnell wie möglich springen zu müssen.

Dieses Gefühl quälte mich den ganzen Vormittag und ich konnte es wirklich nicht abwarten endlich auf die Strecke zu kommen.

Michael Kull vom Schwalbe Race Support erkannte wohl meinen hungrigen Blick und überredete mich mein Bike im Bikepark schonmal zu testen und einzufahren. Gesagt, getan ging es auf den Berg und ab in den geilsten Park auf Erden.

Ohne irgendwas gesehen zu haben oder die Bremse benutzen zu müssen konnte man es einfach fliegen lassen.

Mein Rad funktionierte prima und somit war die Sorge um Setup Probleme schonmal vom Tisch, und zumindest der Hunger aufs Radfahren ein wenig verzögert.

Ich habe Christian Textor vom Bulls Team gefragt, ob wir zusammen trainieren wollen, da wir uns sowieso super verstehen und vom Speed in etwa auf einer Wellenlänge sind dementsprechend waren wir bei den Abfahrten unglaublich produktiv. Wir konnten vieles ausprobieren und auch variieren, so dass wir schnell ein gute Linien gefunden hatten.

Als ich gerade auf Texi wartete, der sich weiter oben noch eine Linie suchte, kam Ratboy (Josh Bryceland) und stellte sich vor mich. Ich nutzte die Chance und gratulierte ihm zum grandiosen Sieg. Da kam mir auch schon der Gerdanke und Dreistigkeit siegt: „Hey, are you going to jump the roadgap?“. Er nickte…. „Can i follow, so that you are pulling me over it?“ – „Yes, why not, lets go!“

Mein Herz startete den Sprint, 200 Puls schon beim Losfahren. Die Kurven waren so schnell, und das Roadgap kam näher, letzter Table:

Ich weiß, dass ich jetzt rechts raus muss, yessss, perfekt getroffen, ich trete nochmal rein, mache seine Pushbewegung nach und ziehe einfach ab.

Juheyyyy! Perfekt in die Landung, kein Durchschlag. Dann kam die Kurve, diese 90 Grad Kurve in einem Anlieger erreichte locker 4G, mein Fahrwerk ächzte und ich grinste wie Honigkuchenpferd. Die Dinge, wie das riesige Roadgap und einige andere großen Jumps konnten wir also direkt am ersten Tag erfolgreich abhaken und mit positiver Stimmung in den Feierabend gehen!

Und hier kommt Janas Fotogalerie!

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Janas Blog Tag 2: Ankunft und Standaufbau

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