Die Höhe des Sattels ist stark abhängig von der Disziplin, in der ihr euch bewegt. Beim Dirt- und Downhillfahren, wo man relativ wenig auf dem Sattel sitzt, benutzt man diesen eher zur Bikekontrolle anstatt als Sitzgelegenheit. Beim Enduro und Allmountain sitzt man schon länger auf dem Sattel und da ist es auch von Vorteil, wenn man die Sattelhöhe während der Fahrt verstellen kann.

Sattelstützen gibt es in verschiedenen Rohrdurchmessern. Welchen Durchmesser ihr benötigt, hängt von eurem Rahmen ab. Um zu wissen, welches Maß ihr braucht, müsst ihr den Innendurchmesser eures Sattelrohrs ausmessen. Beim Dirt ist die Sattelstütze fast komplett im Rahmen versenkt, damit der Sattel möglichst weit herunter kommt und so nicht im Weg ist, wenn man Tricks machen will. Um die Sattelhöhe schnell ändern zu können, bietet es sich an, einen Schnellspanner als Sattelstützklemme zu benutzen. So kann man die Sattelstütze schnell in ihrer Höhe verstellen. Will man das Ganze ohne anzuhalten machen, so muss man sich eine Teleskopsattelstütze mit Fernbedienung zulegen. Auch die gibt es in verschiedenen Durchmessern. Dabei ist aber zu beachten, dass es die in unterschiedlichen Längen gibt, was das Versenken und Herausfahren der Stütze betrifft.

Die Wahl des richtigen Sattels

Beim Sattel hat man die Qual der Wahl und eine übergroße Auswahl an verschiedenen Modellen in den verschiedensten Preiskategorien. Betreibt man eine Disziplin, bei der man nicht oft auf dem Sattel sitzt, kann man ruhig einen günstigen wählen. Verbringt man aber mehrere Stunden auf dem Sattel, so sollte man sich bewusst für ein Modell entscheiden. Hier gibt es Modelle in verschiedenen Breiten und mit ergonomischen Funktionen. Dazu kann man seine Sitzknochen vermessen lassen und sich so den passenden Sattel aussuchen, der einem beim Biken auch nach mehreren Stunden noch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.