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Rider

Carina Cappellari: „Halbherzig downhillen geht nicht“

Wenn Carina nicht auf dem Fahrrad sitzt, studiert sie an der Fachhochschule in Chur Betriebsökonomie und arbeitet nebenbei noch 50 Prozent in einem Büro. «Bis zu den Prüfungen im Juni ist es immer sehr hektisch.» Arbeiten, lernen und am Wochenende an die Rennen fahren; da steckt viel Planung dahinter. «Auf der Rangliste steht leider nicht, dass ich vor und nach dem Rennen noch eine Woche gearbeitet habe.» So ist nichts mit ausschlafen am Montag und in Ruhe Kleider und Fahrrad waschen. «Aber ich freue mich jedes Mal, wieder an die Rennen zu fahren und wenn die Prüfungen im Juni vorbei sind, fällt wenigstens die Schule für drei Monate weg.»

Portrait

Dann bleibt Carina auch mehr Zeit, sich auf ihre Ziele beim Downhill zu konzentrieren. Letztes Jahr ist sie bei der Gesamtwertung im Europacup Dritte geworden. «Das zu bestätigen und auf dem Podest zu bleiben, wäre eines, ein weiteres ist die Top15 im Weltcup zu bestätigen und das größte Ziel ist es, Spaß zu haben.» Sie will mehr Zeit finden auch zwischen den Rennen einfach fahren zu gehen. «Durch den Rennstress und die Zeiten, in denen man trainieren darf oder sich für den Lauf schonen muss, wird das alles viel zu berechnend. Ein Tag mit Kollegen zu fahren bringt dir wieder mehr Lockerheit, du fährst anders; spielerischer…»

Gegen Ende Saison hat dann aber auch Carina genug vom Fahrrad. Im Herbst gönnt sie sich vielleicht noch eine schöne Enduro-Tour mit Freunden, ab November schickt sie das Bike dann aber in den Winterschlaf.

((Text von Alexandra Wohlgensinger – danke Alex!))

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