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Der große Crankworx Whistler Recap 2019

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Der große Crankworx Whistler Recap 2019

Die Replays von Dual Slalom, Pumptrack Challenge, Speed & Style und dem Red Bull Joyride sind definitiv eine Wiederholung wert.

Fotos: Red Bull Content Pool

 

Red Bull Joyride ist der Super Bowl des Mountainbike-Sports. Die Königsdisziplin verspricht Spektakel – und hält es. Ebenso wie die weiteren Wettbewerbe der Crankworx World Tour, bei der die weltweit besten Mountainbike-Athleten in verschiedenen Disziplinen auf höchstem Niveau gegeneinander antreten. Auf Red Bull TV gibt es die vollständigen Replays von Dual Slalom, Pumptrack Challenge, Speed & Style und dem Red Bull Joyride.

Whistler: Heimat und Mekka der Crankworx World Tour
Crankworx Whistler war nicht nur der Saisonabschluss der Crankworx World Tour 2019, sondern der ultimative und hochspannende Gravity-Event. Zehntausende begeisterte Zuschauer sahen beim Highlight-Event des Jahres vom 08. bis 18.08. insgesamt 20 Wettbewerbe und brachten den Whistler Bikepark zum Kochen. Vier davon, nämlich der 100% Dual Slalom, die RockShox Ultimate Pumptrack Challenge, der Clif Speed & Style und der Red Bull Joyride, wurden auf redbull.tv und crankworx.com live übertragen und sind im Replay verfügbar.

Paris Gore / Red Bull Content Pool

Speed & Style: Top-Stars zeigen Cashroll & Cork 720
Die einzigartige Disziplin aus High-Speed-Rennaction mit spektakulären Tricks im packenden Head-to-Head Format ist unberechenbar. Das Who-is-who des Mountainbikens, bestehend aus Freeridern, Downhillern und Slopestylern, sorgt für einen unvorhersehbaren Ausgang. Bei dem langen Track von Whistler hatten die Rider mit Slopestyle-Background einen klaren Geschwindigkeitsnachteil. Diesen wollten die Stars der Szene spektakulär wettmachen. Tomas Lemoine (FRA) zeigte eine Cashroll, Martin Söderström (SWE) einen Cork 720 – Tricks der höchsten Schwierigkeit, die man sonst nicht so häufig sieht. Genutzt hat es nichts. Der Sieger hieß Mitch Ropelato (USA). Der US-Amerikaner war nicht zu schlagen und ebnete mit diesem Erfolg seinen Weg zum King of Crankworx. Ropelato verwies beim spannenden Fight um den Crankworx-Gesamtsieg seine Rivalen Adrien Loron und Tomas Lemoine (beide FRA) auf die Plätze zwei und drei.

Speed & Style: Söderström ist der Beste des Jahres
Martin Söderström (SWE) krönte sich in Whistler erstmals zum Speed & Style-Weltmeister – und das absolut verdient. Allerdings musste Söderström hart für den Triumph kämpfen. Schon Bas van Steenbergen (CAN) im Achtelfinale und Sam Reynolds (GBR) im Viertelfinale verlangten dem Topstar alles ab. Mit seinem Einzug ins Halbfinale stand der WM-Titel jedoch vorzeitig fest. Zu konstant zeigte sich Söderström im Vergleich zu seinen Kontrahenten über die gesamte Saison. Bei allen drei Crankworx-Stopps zog er ins Halbfinale ein. Nach Platz zwei in Rotorua (NZL) und seinem Sieg in Innsbruck (AUT) ist mit dem dritten Platz von Whistler nun seine Medaillensammlung komplett. Im Halbfinale musste sich der 29-Jährige in spannenden Runs knapp Tomas Lemoine geschlagen geben. Im Duell um den dritten Platz ließ Söderström jedoch nichts anbrennen, besiegte Daryl Brown (GBR) und feierte anschließend ausgelassen seinen ersten Speed & Style-WM-Titel.

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It’s on! @redbull #Joyride is going down later today! Hit the link in the bio to check out the LIVE BROWDCAST…📸: @dopehammer #fmbworldtour #slopestyle #freeride #rideordie

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Slopestyle: Johansson krönt Comeback und sorgt für europäischen Sieg
Der Sport schreibt Geschichten, die selbst den kreativsten Hollywood-Drehbuchautoren nicht einfallen. So geschehen vergangenes Wochenende beim Red Bull Joyride. Der Hauptdarsteller hieß Emil Johansson (SWE). 2017 wurde der damals 18-jährige Newcomer Crankworx FMBA Slopestyle-Weltmeister. Anschließend der Nackenschlag: Langwierige Rückenbeschwerden und die Diagnose einer seltenen Autoimmunkrankheit setzte den Schweden nahezu ein Jahr außer Gefecht. Ob er jemals wieder auf sein Bike zurückkehren würde, war mehr als ungewiss. Nach langem Leidensweg feierte Johansson sein Comeback auf der großen Bühne beim Red Bull Joyride 2018. Nahezu ohne Training erzielte er auf Anhieb den vierten Platz. Bei Crankworx Innsbruck 2019 schnupperte er an seinem ersten Sieg bei einem FMB Diamond Event. Das Happy End seiner Comeback-Story schrieb der Schwede nun in Whistler. Mit einem Traum-Run schon im ersten Durchgang versetzte der 20-Jährige Fans und Judges ins Staunen.

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It was all a dream! | [o] @peterjamisonmedia @flairmotioninsta

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Er zeigte atemberaubende Combos an jedem einzelnen Feature. Mit unter anderem einem 360 Double Barspin to Downside Tailwhip, einem Cork 720 an der Hip, einem Opposite 360 Tailwhip auf den Whale Tail hoch und einem 360 Tailwhip to Unturndown wieder herunter verwandelte der Weltmeister von 2017 die 30.000 Zuschauer im Whistler Bikepark in ein Jubelmeer. An seinem Score von 95,75 bissen sich die Konkurrenten um Brett Rheeder (CAN), Dawid Godziek (POL) und Nicholi Rogatkin (USA) die Zähne aus. Damit ist der Schwede der erst zweite Europäer, der beim Red Bull Joyride triumphiert und der erste seit Thomas Genon (BEL) 2012.

Hier findest du mehr über Emil und seinen Sieg in Whistler.

Slopestyle: Rheeder holt WM-Titel – Fedko starker Fünfter
Nach einer beeindruckenden Saison verteidigt Brett Rheeder (2.900 Punkte) seinen Crankworx FMBA Slopestyle-WM-Titel. Nach Siegen in Rotorua und Innsbruck beendete der Kanadier das Jahr als Zweiter beim Red Bull Joyride und verwies Tomas Lemoine (2.032 Punkte) und Torquato Testa (ITA, 1.920 Punkte) in der Gesamtwertung auf die Plätze zwei und drei. Die Crankworx Triple Crown hat der 26-Jährige allerdings knapp verpasst. Somit gebührt Nicholi Rogatkin weiterhin die alleinige Ehre. Rogatkin hat 2018 die Crankworx-Bewerbe in Innsbruck, Les Gets und Whistler für sich entschieden. Die Vorsaison war geprägt vom Zweikampf zwischen Rogatkin und Rheeder. Durch das Comeback von Emil Johansson und dem äußerst gelungenen Debüt von Dawid Godziek, der in Innsbruck und Whistler jeweils Dritter wurde, dürfen sich die Fans auf das kommende Jahr freuen.

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Joyride 2019 – Between the Scenes.

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Zum hochklassigen Slopestyle-Starterfeld gehören auch Erik Fedko (GER) und Lucas Huppert (SUI). Fedko überzeugte beim Red Bull Joyride mit seinem super smoothen Style und technisch hoch anspruchsvollen Tricks. Kombos wie ein Backflip Tailwhip, ein Backflip Superman Seatgrab, ein 360 Indian Air Seatgrab, ein Truckdriver to Tailwhip und ein 360 Tailwhip katapultierten den Vorjahresdritten 2019 auf den fünften Platz. Huppert, letztjähriger Red Bull Rookie of the Year, feierte mit Rang acht einen gebührenden Einstand auf Whistlers legendärem Boneyard.

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Look out: @brettrheeder and @harrisonmendel have teamed up to take us into the madness of the competition season through the eyes of one of the world's best Slopestyle athletes for the new movie "One at a Time". Details in Rheeder's bio. | 📷 @FraserBrittonPhoto | #CrankworxIsComing #Slopestyle #RedBull #Crankworx #Whistler

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Für 2020 sind schon jetzt Gänsehaut-Runs garantiert, bei denen sich die Protagonisten mit neuen und verrückten Tricks zu übertreffen versuchen. Die folgenden sechs Fahrer haben sich durch ihre Leistungen schon ihren Platz für die nächstjährige Crankworx FMBA Slopestyle Weltmeisterschaft gesichert: Brett Rheeder, Tomas Lemoine, Torquato Testa, Emil Johansson, Erik Fedko und Dawid Godziek.

Die Replays von Dual Slalom, Pumptrack Challenge, Speed & Style und dem Red Bull Joyride gibt es on-demand, jederzeit und überall verfügbar auf redbull.tv/crankworx. Die Replays des Slopestyle sind wahlweise auch mit deutschem Kommentar verfügbar.

Hier findest du die top drei Winning-Runs vom Spektakel.

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