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Klein & Fein (Teil 2): Bikepark Albstadt

Benny-Strasser
Benny Strasser im Bikepark Albstadt

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, die DM auszurichten?

Nach einer sehr gelungenen Ba-Wü- Meisterschaft mit coolen Runs und super Racefeeling sind wir auf den BDR zugegangen und haben uns schriftlich beworben. Nun möchten wir die Deutsche DH-Meisterschaft mit den besten Fahrern organisieren und durchführen. Auch im Hinblick auf die Planungen des Ausrichters der XCO UCI Worldcups in Albstadt, könnte es zu einem MTB-Triple Event 2016 in Albstadt kommen. Hierfür ist es sicherlich von Vorteil die ganze Gegend für den Downhillsport zu begeistern.

Auf welcher Strecke findet das Rennen statt?

Es wird über den Mini-DH gehen, ob dieser komplett gefahren wird oder im unteren Teil über die Nordschleife, entscheidet sich bei einer Besichtigung in den nächsten Wochen.

Wer wird die Strecke abstecken / bauen?

Den Streckenverlauf sowie die Baumaßnahmen führen wir selber durch. Wir haben auch schon Meinungen nationaler Top-Ten-Fahrer eingeholt, um möglichst auch den Ansprüchen anderer gerecht zu werden.

Habt ihr Fahrer, die euch bei dem Bau der Strecke helfen oder beraten?

Wir werden die Strecke wie bisher mit unseren Helfern bauen, ein weiterer Auftrag bei den großen Erdbewegungen wird an einen lokalen Baggerfahrer gehen, der selbst ein super Motocross-Fahrer ist. Mit diesem haben wir auch die XC-Weltcup-Strecke gebaut und man kann sich bei ihm auf gute Ergebnisse im Shape verlassen.

Was wird den Fahrern bei der DM geboten– wie lang wird die Strecke sein?

Die Strecke wird ca. 1,2-1,3 km lang sein und 140 hm aufweisen. Es wird aufgrund der eher geringen Länge ein Kurs mit vielen Elementen auf engstem Raum sein. Der erste Teil wird sprunglastig aber flowig sein, bevor ein recht ordentlicher Rockgarden mit den Alb-typischen rutschigen Kalksteinen folgt. Ein Highlight ist sicher mit dem Step-Down Table, der für die Spitzenfahrer als Transfer mit ca. 13 m genommen werden kann, um hier dann möglichst viel Speed über das Tretstück mitnehmen zu können. Im Mittelteil gibt es eine Art Rhythemsection ähnlich wie beim Supercross. Im letzten Waldstück wird es technisch mit Wurzeln und Felsen, bevor es im Zielhang mit großen Sprüngen und mit ordentlich Speed in Richtung Ziel geht. Die Siegerzeit wird bei ungefähr 1,55 bis maximal 2 Minuten liegen. Was uns sehr wichtig ist: Wir möchten die Strecke nicht unnötig in die Länge ziehen, sondern den Fahrern lieber auf einem eher kurzen aber knackigen Kurs alles abverlangen.

Text: Oliver Fuhrmann

Fotos: Michael Mesick

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