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Downhill-WM holt die Weltbesten nach Saalfelden Leogang

Zum zweiten Mal nach acht Jahren findet vom 4. bis 6. September die UCI Mountain Bike Downhill Weltmeisterschaft in der international bekannten Bikeregion statt.

Foto: WC Leogang 2019 Nina Hoffmann @Moritz Ablinger

 

2020 wird Saalfelden Leogang wieder weltmeisterlich. Zum zweiten Mal nach acht Jahren findet vom 4. bis 6. September die UCI Mountain Bike Downhill Weltmeisterschaft in der international bekannten Bikeregion statt. Etwas weniger als ein Jahr vor dem Großereignis blickten die Veranstalter im Rahmen eines Pressegesprächs voraus. Erwartet werden neben spektakulärer Sportaction auch tausende Fans und ein Großereignis mit internationaler Strahlkraft.

Bereits 2012 führte der Weg zum Weltmeistertitel über die „Speedster“ im Leoganger Bikepark. 12.000 Menschen standen damals an der Strecke, um die spektakulären Rennen der Weltelite über Wurzelteppiche, durch Steilkurven und Highspeed Passagen live mitzuverfolgen. Acht Jahre später schreibt der erfahrene Weltcup-Ort nun ein weiteres Kapitel in der WM-Geschichte. Vom 4. bis 6. September 2020 kämpfen die Rider bei der UCI Mountain Bike Downhill Weltmeisterschaft erneut in Saalfelden Leogang um die begehrten Regenbogen-Trikots: „Nach acht Jahren wieder eine WM austragen zu dürfen, bestätigt, dass wir nicht nur spannende Rennen durchführen und eine gute Infrastruktur bieten, sondern auch das gesamte Team perfekt zusammenarbeitet. Außerdem können wir auf einen großen Erfahrungsschatz als Veranstalter zurückgreifen und haben gezeigt, dass wir ein zuverlässiger Partner sind“, erklärt der Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik, Marco Pointner:„Die Augen der internationalen Mountainbikeszene werden mit der Downhill-WM wieder auf uns gerichtet sein. So können wir einmal mehr unseren Status als Bike-Destination unterstreichen.” Und auch der Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen, Kornel Grundner, weiß: „Mit der Unterstützung von Bund, Land, Gemeinde und Grundbesitzern werden wir alles daran setzen, wieder eine unvergessliche WM zu veranstalten.“

Pressekonferenz WM 2020 (c) Saalfelden Leogang Touristik

Leo Bauernberger, MBA, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH, unterstreicht die Strahlkraft des Großereignisses: „Die insgesamt dritte UCI Mountain Bike Weltmeisterschaft im SalzburgerLand hat einen enormen Stellenwert für den Radsport in Österreich. 13 Prozent unserer Gäste kommen wegen unseres Mountainbike-Angebots ins SalzburgerLand und wir sind sehr glücklich, dass sich Saalfelden Leogang für diese unglaublich wichtige Sportart so engagiert und sich ein einzigartiges Kompetenzzentrum innerhalb Europas geschaffen hat.“ 

Länderübergreifende Zusammenarbeit mit Cross Country-WM in Albstadt
Für die WM 2020 ziehen die Pinzgauer WM- und Weltcupveranstalter mit dem Austragungsort der Cross Country-WM, dem Deutschen Albstadt, an einem Strang. Neben einem Kombi-Ticket, das allen Fans für nur 99 Euro ein Wochenende, sowohl in Saalfelden Leogang als auch in Albstadt bietet, gibt es auch einen gemeinsamen Auftritt bei der Bewerbung und der Sponsorenansprache. „Wir verhandeln gemeinsam in Sachen TV-Produktion und Übertragungszeiten, diese Symbiose hilft uns natürlich, das Optimum für jeden Veranstaltungsort herauszuholen und unsere Interessen zu bündeln“, so Pointner.  Auch bei der diesjährigen Downhill-WM im kanadischen Mont-Sainte-Anne gab es einen gemeinsamen Bewerbungsauftritt der beiden europäischen WM-Orte 2020.

„Speedster“: Einige Veränderungen, gleichbleibender Thrill
Wer sich im September 2020 für die darauffolgenden zwölf Monate das berühmte Regenbogen-Jersey überstreifen will, der muss in Saalfelden Leogang sowohl in Sachen Konzentration, als auch Kondition und Fahrtechnik sein gesamtes Können an den Tag legen. Die WM-Strecke „Speedster“, die in der Gravitiy-Szene als anspruchsvolle Herausforderung bekannt ist, wird bei der WM 2020 mit einigen zusätzlichen Adaptionen glänzen. Klar ist: Den zukünftigen Weltmeistern muss ein makelloser Run gelingen.

Heimvorteil für Höll bei erster Elite-WM
Das weiß auch Valentina „Vali“ Höll, die die Trails im „The Epic Bikepark Leogang“ wie ihre Westentasche kennt. Sie stand in der Juniorenklasse im Weltcup bereits zweimal in Saalfelden Leogang am Start – bei beiden Auftritten dominierte sie klar. 2019 fuhr sie zu einer Siegerzeit, die sogar für den dritten Platz in der Elite-Klasse der Damen gereicht hätte. 2020 ist die 17-jährige Lokalmatadorin nun alt genug, um bei den  Elite Damen mitzumischen und gilt hier als große rot-weiß-rote Medaillenhoffnung: „Nicht jeder Athlet in unserer Sportart bekommt die Chance, in seiner aktiven Karriere bei einer Heim-WM am Start zu stehen. Bei mir wird das gleich in meinem ersten Elitejahr sein und daher in vielerlei Hinsicht besonders. Natürlich wäre eine Medaille ein absoluter Traum. Aber es trainiert jeder darauf und ich muss nächstes Jahr noch in die Schule und von daher schauen, wie ich das alles optimal time. Natürlich werde ich mich so gut wie möglich vorbereiten, denn ich will Österreich stolz machen“, erklärt die Saalbacherin.
Beim Pressegespräch der WM-Veranstalter in der Taufkirchener Jochen Schweizer Arena, einem langjährigen Partner der Tourismusregion Saalfelden Leogang, zeigte sich auch Deutschlands Medaillenhoffnung, Nina Hoffmann, begeistert von der WM in Saalfelden Leogang: „Ich freue mich sehr, es werden viele Freunde und Familie da sein. Schon letztes Jahr hatten wir eine Mega-Stimmung. Leogang ist in jedem Fall WM-würdig“,  so  die letztjährige Weltcup-Zweitplatzierte bei den Elite Damen.

Neue Trails, neuer Pumptrack
Schon seit neun Jahren findet der Weltcup der Mountainbike-Downhill-Elite regelmäßig in Saalfelden Leogang statt. Begleitet wird die Sportaction traditionell von einem umfangreichen Rahmenprogramm, mit Musikacts, Parties, Expo und mehr. Natürlich, so Pointner, soll dies auch bei der WM im September 2020 wieder der Fall sein: „Die Vorbereitungen laufen hierfür auf Hochtouren.“ Auch für die Hobbybiker hat sich im mittlerweile neu betitelten „The Epic Bikepark Leogang“ und der Region Saalfelden Leogang in jüngster Vergangenheit einiges getan. Mit rund einer Million Euro Investitionsvolumen entstanden neue Trails („Steinberg Line by Fox“, „Antonius Trail“, „Schwarzleo“ und „Forsthoftrail“), ein neuer Pumptrack, erstmals wurde im Sommer auch die „Steinbergbahn“ für die Mountainbiker in Betrieb genommen.​

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