Mit einer nahezu makellosen Show konnte Brandon Semenuk am vergangenen Wochenende die 11. Auflage der Red Bull Rampage für sich entscheiden. Antoine Bizet kam knapp dahinter auf Platz 2, während es ein überglücklicher Carson Storch zum ersten Mal auf das Podium schaffte. 21 der weltweit besten Freerider der Welt nahmen an dem Wettbewerb in der Wüste Utahs teil, den Tausende Fans auf der ganzen Welt über Red Bull TV verfolgten.
Mit dem Sieg tritt Brandon in die Fußstapfen von Kyle Strait und Kurt Sorge und zählt nun zu den einzigen drei Fahrern, die Red Bull Rampage bereits zweimal gewinnen konnten. Seine Performance beeindruckte die Jury und die Fans gleichermaßen. Der Kanadier sicherte sich auch den People’s Choice Award, der das dritte Jahr in Folge von Polaris RZR präsentiert wurde. Nach der Siegerehrung sagte Brandon, der beim wichtigsten Freerideevent der Welt erstmals seit 2008 wieder ganz oben auf dem Treppchen stand: „Red Bull Rampage zu gewinnen ist ein unglaubliches Gefühl. Der Event ist für uns Freerider der absolute Höhepunkt der Saison.“ Seinen Siegesrun kannst du dir HIER angucken.
Red Bull Rampage fand in diesem Jahr an einem neuen Austragungsort statt. „Ich fand das Gelände toll. Es waren zwar weniger Fahrer, aber dafür stand uns wirklich viel Platz zur Verfügung, was es den Leuten erlaubte, kreativer zu sein als in den Vorjahren. Die Strecke befand sich in diesem Jahr auf einem Topniveau“, so Semenuk.
Auch diesmal wurden im Finale der Red Bull Rampage wieder jede Menge atemberaubende Runs geboten. Brandon beeindruckte schon früh mit seinem meisterhaften Run, der einen Flat Spin 360, Flat Drop Backflip und einen Backflip One Footed Can-Can umfasste, was ihm in der Schlusswertung einen Punktestand von 84,33 einbrachte. Die kompletten Ergebnisse der Red Bull Rampage 2016 findest du HIER.
Share