Share

Tests

Cyclocrosser im Einsatz: Rose Pro DX Cross 4400

Auf den ersten Metern wird einem mal wieder die ganze Problematik eines antriebsneutralen Federungssystem vor Augen geführt, wenn man nämlich spürt, dass nichts auch nur annähernd an die direkte Kraftübertragung eines steifen Hardtail-Rahmens rankommt. In Verbindung mit einem Gewicht von knapp neun Kilo erreicht man mit dem Rad scheinbar mühelos eine zügige Reisegeschwindigkeit. Und dabei kommen Stöße und Schläge erstaunlich gedämpft beim Fahrer an, was der relativ filigran gebauten Carbongabel zu verdanken ist.

Wenn es aber richtig ruppig wird, werden hohe Geschwindigkeiten schnell zum Nervenkitzel. Das liegt nicht an dem agilen Rahmen, der aber nie nervös oder kippelig wirkt, sondern viel mehr an der Position des Fahrers auf dem Rad. Denn das tut man hier: Man sitzt AUF dem Rad und nicht IM Rad, wie man es zum Beispiel von einigen 29er Mountainbikes gewöhnt ist.

Hinzu kommt der gewöhnungsbedürftig schmale Lenker, der mich meine Zweifel an der Notwendigkeit von 780mm Lenkern noch mal überdenken lässt. Ebenfalls verstörend ist die durch den kurzen Rahmen fehlende Pedalfreiheit zum Vorderrad. Bei einer Rahmengröße von 54cm und waagerecht stehender Kurbel stößt das Vorderrad an die Fußspitze, die Lenkung ist blockiert und man kommt in Teufels Küche, sollte man dieses Manko in engen Kurven (oder z.B. bei Wendemanövern) vergessen.

Share

Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production