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World Cup 2016

Propain Dirt Zelvy – Mont Sainte Anne Recap

nachschlag vom Downhill-WORLDCUP IN MOINT SAINTE ANNE gefällig? dann haben wir hier ein Video, das die abenteuer des Propain Dirt Zelvy Teams in quebec dokumentiert. MIT VON DER PARTIE: PHIL ATWILL und Isak Leivsson.

Text: Tom Caldwell Fotos: Boris Beyer

Die Strecke in Mont Sainte Anne war in diesem Jahr sehr staubig und sandig. Doch der von vielen Fahrern ersehnte Regen blieb bis auf einen kurzen Schauer vor den Qualifikationsläufen aus. Stattdessen brannte die Sonne das ganze Wochenende erbarmungslos auf uns herab. Phil kam trotzdem gut mit dem Track zu recht und sicherte sich bei Temperaturen knapp unter 40 Grad am Ende erneut einen Platz unter den Top 20. Herzlichen Glückwunsch! Aber auch Isak war sehr schnell unterwegs und qualifizierte als 25. Leider lief es im Finale dann nicht so gut für ihn. Auf den platten Reifen hätte er sicher gut verzichten können. Mehr dazu im Video:

Isak war mit seinem riesigen Pick-up aus North Carolona angereist. Das sind 18 Stunden Fahrtzeit, allein für den Hinweg! Er hatte neben einer Menge Selbstvertrauen auch ein billiges Walmart-Zelt von zu Hause mitgebracht, in dem er mit seiner Freundin Frida übernachtete. Trotz dieses kuscheligen Schlafplatzes lief es – wie bereits erwähnt – im Finale leider nicht so gut für ihn. Im ersten Teil der Strecke war er sehr schnell unterwegs, doch dann schlug das Schicksal zu: Auf einer sehr schnellen Graden platzte ihm sein Vorderradreifen. Zum Glück ist er trotz des hohen Tempos, das er hier draufhatte, nicht gestürzt. Doch Isak ließ sich davon nicht runterziehen. Unser amerikanischer Teamfahrer wusste, dass seine Leistung an diesem Wochenende durchaus respektabel war. Er wird sich für den Rest der Saison auf die ProGRT-Rennserie konzentrieren, wo er gute Chancen hat, die Gesamtwertung zu gewinnen.

ISAK MSA

Auch Phil war in Mont Sainte Anne sehr motiviert. Nach seinen morgendlichen Stretch- und Atemübungen qualifizierte er sich als 47er. Vor dem Finale ließ er es sich dann nicht nehmen, ein paar Manuals, Bunnyhops und Sprints mit seinem Hardtail zu machen. Wer jetzt denkt, dass man mit solch einem ungewöhnlichen Aufwärmprogramm keinen Blumentopf holen kann, liegt falsch. Denn Phil war in Mont Sainte Anne sehr schnell unterwegs und nahm dank einer Zeit von 4,09 Minuten für eine ganze Weile auf dem Hotseat Platz. Am Ende sprang ein guter 17. Platz für ihn raus, was ihn sehr gefreut hat. Nach dem Rennen ging es für Phil direkt nach Whistler weiter, wo er ein paar Wochen verbringen und an Crankworx teilnehmen wird. Wir wünschen ihm viel Erfolg dabei!

PHIL MSA

Fazit: Der World Cup in Mont Sainte Anne hat trotz schwieriger Streckenverhältnisse einen Riesenspaß gemacht. Wir sehen uns beim World-Cup-Finale in Andorra.

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